Die Fluktuationsquoten auf dem Wohnungsmärkten gehen stetig zurück. Dies liegt u.a. an der steigenden Diskrepanz der Neuvertragsmieten zu den Bestandmieten. Eine neue Wohnung zu suchen wird schlicht unattraktiver, weil diese pro Wohnfläche deutlich teurer ist. In einer nicht repräsentativen aber sehr umfassenden Erhebung hat die Süddeutsche Zeitung bei rd. 50% der Befragten eine höhere Mietbelastung als Umzugshinderungsgrund ermittelt.
Wohnen in Wohngemeinschaften ist teuer geworden
empirica Sonderauswertung zum Semesterbeginn: Auf Basis von mehr als 100 Tsd. Mietinseraten für WG-Zimmer aus der empirica-systeme Marktdatenbank erstellt empirica eine Übersicht, die halbjährlich aktualisiert wird und Auskunft über die Mietpreise im WG-Segment der Unistädte gibt. Sie liefert für alle größeren Hochschulstandorte Deutschlands (über 120 Städte) Standardpreise (mittlerer 50% Wert) sowie die Preisspanne der Warmmiete eines unmöblierten WG-Zimmers, das zwischen 10qm und 30qm groß ist auf Basis der Angebote aus dem ersten Quartal 2016.
Angebotsqualität von Wohnimmobilien
Wie die aktuelle Studie der Bausparkasse Schwäbisch Hall zeigt, lassen sich mit der empirica-systeme Marktdatenbank qualitative Aussagen zu den Immobilienmärkten ableiten.
Zahlreiche Variablen zum Zustand und zur Ausstattung ermöglichen ein differenziertes Abbild der gehandelten Objekte nach Qualitätsklassen: Die Variablen Modernisierungsbedarf (renovierungsbedürftig oder sanierungsbedürftig) und Modernisierungsjahr liefern Anhaltspunkte zum Investitionsbedarf und ergeben in Kombination mit dem Baujahr und ein klares Bild über die Qualitäten. Angebotsqualität von Wohnimmobilien weiterlesen