Die Fluktuationsquoten auf dem Wohnungsmärkten gehen stetig zurück. Dies liegt u.a. an der steigenden Diskrepanz der Neuvertragsmieten zu den Bestandmieten. Eine neue Wohnung zu suchen wird schlicht unattraktiver, weil diese pro Wohnfläche deutlich teurer ist. In einer nicht repräsentativen aber sehr umfassenden Erhebung hat die Süddeutsche Zeitung bei rd. 50% der Befragten eine höhere Mietbelastung als Umzugshinderungsgrund ermittelt.
rbb|24-Wohnungskauf-Atlas
Im vergangenen Jahr kostete bereits jede dritte Berliner Neubau-Wohnung mehr als 5.000 Euro pro Quadratmeter. Das geht aus einer Auswertung von Kaufangeboten hervor, die der rbb exklusiv mit Immobilienmarktdaten der empirica Systeme GmbH vorgenommen hat. Doch nur jeder sechzehnte Berliner Haushalt kann sich eine 100-Quadratmeter-Wohnung in dieser Preisklasse leisten.
Darüber hinaus berichten Projektentwickler für teure Wohnungen dem rbb, dass sie über 50 Prozent ihrer Wohnungen an Kapitalanleger verkaufen. Viele dieser Käufer stammen aus dem EU-Ausland, Russland, China oder den arabischen Ländern.
In einem Wohnungskaufatlas hat rbb|24 zudem die durchschnittlichen Neubau-Kaufpreise für alle 190 Postleitzahlengebiete der Stadt analysiert. Er ist ab sofort online abrufbar.
Immobilienpreisentwicklung: Wo ist das Ende der Fahnenstange?
Die Immobilienpreisentwicklung der letzten Jahre war rasant. Und das besonders in den Metropolen, also den Top-7 Märkten, in denen sich die Preise seit 2010 fast verdoppelt haben. Die Gründe dafür sind allerseits bekannt. Billiges Geld und Anlagenotstand, gepaart mit einem Nachfrageüberhang bzw. Angebotsknappheit sorgen dafür, das immer tiefer in den Säckel gegriffen wird um das ersehnte Stück vom Betongoldkuchen zu ergattern. Zuletzt hat Bundesbank-Vizepräsidentin Claudia Buch im Interview mit der Zeit davor gewarnt, die Preisanstiege der Vergangenheit “einfach in die Zukunft fortzuschreiben”. Wir finden es ist eine gute Idee genau das zu tun, denn es lässt einen zumindest erahnen, wo sich das Ende der Fahnenstange befinden dürfte. Für eine Veranstaltung des Wirtschaftswocheclubs haben wir eine einfache Trendfortschreibung durchgeführt.
Unsere Trendfortschreibung der Miet- und Kaufpreisentwicklungen in den Top-7 Märkten (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf) auf Basis des empirica-Immobilienpreisindex zeigt, wie lange noch mit steigenden Immobilienpreisen zu rechnen wäre, je nach Rendite-Risiko-Präferenz der Nachfrager bzw. der Anleger. Sofern nach Ansicht der Marktakteure das Risiko bis zu einer Bruttoanfangsrendite von 3% ausreichend reflektiert würde, ginge die Preisentwicklung Ende 2017 von “Steigend” in eine “Seitwärtsbewegung” über. Dann nämlich wäre im Mittel der Top-7 Märkte ein Kaufpreisfaktor von 33 erreicht. In Zeiten wo bei “3% noch lange nicht Schluss” oder die “3% die neue 5%” ist, ist das, sofern sich an den Rahmenbedingungen nichts ändert, aber nicht unbedingt wahrscheinlich. Setzen wir also einen Kaufpreisfaktor von 40 an, rechnen also mit einer Anfangsrendite von 2,5% (im Mittel wohlgemerkt), dann ginge die Party noch bis 2021 weiter. weitere Immobilienmarktdaten
Welt: Der Preisboom erreicht jetzt auch ländliche Regionen
Die Welt am Sonntag berichtet, dass der Preisaufschwung bei Immobilien sich nun auch auf ländliche Regionen in Deutschland ausbreitet. Lagen in den vergangenen Jahren große Metropolen und deren Umland im Fokus der Käufer, steigt die Nachfrage jetzt auch in kleineren Städten. Im brandenburgischen Frankfurt (Oder) beispielsweise legten die Durchschnittspreise für Wohnimmobilien innerhalb eines Jahres um 37 Prozent zu. Das geht aus einer Datenauswertung des Beratungsunternehmens empirica für die “Welt am Sonntag” hervor. Datenbasis sind empirica-systeme Immobilienmarktdaten.
WirtschaftsWoche: Bezahlbarkeit von Wohnraum
Mieten in deutschen Großstädten werden unbezahlbar. Welchen Anteil des Einkommens die Miete frisst und ob der Immobilienkauf aufgrund der niedrigen Kreditzinsen eine Alternative ist, zeigt eine detaillierte Auswertung der WirtschaftsWoche auf Basis der empirica-systeme Immobilienmarktdaten.
Außerdem hat die Wirtschaftswoche interaktive Karten von Hamburg, Berlin, Köln, Frankfurt und München erstellt, die zeigen, wo die Lage angespannt ist – und wo nicht Continue reading WirtschaftsWoche: Bezahlbarkeit von Wohnraum
Panoramarecherche: Bezahlbarkeit von Neubau
Das ARD-Magazin Panorama hat auf Basis der empirica-systeme Marktdatenbank die Bezahlbarkeit von Neubauwohnungen untersucht und kommt zu dem Schluss, dass 95,3 Prozent der privaten Neubauwohnungen in den 20 größten deutschen Städten für die Mehrheit der deutschen Mieter nicht bezahlbar sind. Entsprechend dem regionalen Preisniveau und den angesetzten Kriterien für Bezahlbarkeit sind die Ergebnisse regional stark differenziert. Während in Duisburg 25% aller Neubauangebote als bezahlbar gelten, sind es in Düsseldorf nur 2%.
Presseanfragen richten Sie bitte direkt an Panorama, wir haben lediglich unsere Immobillienmarktdatenbank für die Auswertung zur Verfügung gestellt. Continue reading Panoramarecherche: Bezahlbarkeit von Neubau
WDR-Beitrag: Mieten in NRW
“Der Wohnungsmarkt in Nordrhein-Westfalen ist so vielfältig wie das Land selbst”.
Auch bei den Preisen gibt es enorme Unterschiede. Der WDR vergleicht im Servicezeitbeitrag “Wie teuer ist Mieten? Der irre Wohnungsmarkt in NRW” Mietpreise in NRW.
Datenbasis ist die empirica-systeme Marktdatenbank.
Wirtschaftswoche Immobilienatlas 2016
Der aktuelle Immobilienatlas der Wirtschaftswoche zeigt, was Haus oder Wohnung in den 50 größten Städten kosten, wo der Kauf noch lohnt und welche Stadtteile der Metropolen erschwinglich bleiben. Im Dossier enthalten sind exklusive Karten zu einzelnen Stadtteilen. Alle Wohnlagen von Berlin, Hamburg, München & Co. im interaktiven Vergleich erhalten Sie mit dem WiWo-Digitalpass unter Wirtschaftswoche Online. Datengrundlage des Immobilienatlas ist u.a. die empirica-systeme Marktdatenbank.
Mehr Infos unter Wirtschaftswoche Online
Weitere Infos finden Sie auch auf Handelsblatt Online
Wohnungsmarkt Dortmund – interaktiv
Das sind Dortmunds teuerste und billigste Wohnviertel: Die WAZ hat in der “Datenserie Heimatkunde” eine interaktive Karte zum Dortmunder Wohnungsmarkt veröffentlicht. Die Auswertung beruht auf einer Wohnungsmarktanalyse der Stadt Dortmund: “Zwei Jahre (2013/14) lang hat die Stadt über 21.000 Wohnungsinserate auf Stadtteilebene auswerten lassen. So entstand eine Karte, die den Mietimmobilienmarkt in Dortmund ganz gut zeigt: Die begehrtesten Wohnviertel liegen in der südlichen Innenstadt, vor allem im Kreuzviertel. Hier zahlt man im Schnitt 7,4 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter. Teurer ist es nur in der südlichen Gartenstadt, wo im Schnitt 7,5 Euro fällig werden. Am billigsten sind die Mieten in der Siedlung Siepmannstraße in Kirchlinde an der Stadtgrenze zu Castrop-Rauxel”, heißt es in der WAZ. Continue reading Wohnungsmarkt Dortmund – interaktiv
Postbank Studie: Deutsche zahlen im Schnitt 26 Jahre lang die eigene Immobilie ab
Das Wirtschaftsinstitut Prognos hat für den “Postbank Wohnatlas 2015” aktuelle Einkommens- und Immobilienmarktdaten auf Kreisebene ausgewertet, um für verschiedene Haushaltstypen die jeweilige Wohnkaufkraft zu ermitteln. Die Berliner Morgenpost hat die Auswertung der Prognos, die u.a. auf einer Auswertung der empirica-systeme Immobilienmarktdaten beruht, in eine interaktive Karte transfomiert.
Diese zeigt, wie lange Sie einen Kredit für eine Eigentumswohnung in allen 402 Landkreisen und kreisfreien Städten Deutschlands abbezahlen müssten – basierend auf den mittleren Kaufpreisen (Median) vor Ort im Jahr 2014.
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