Wohnungsmärkte und Wohnungspolitik geraten zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit und damit auch vermehrt ins Aufgabenspektrum der Kommunalverwaltung. Fragen nach bezahlbaren Mieten, Erschwinglichket von Wohneigentum, der Mietpreisbremse, nach angemessenen Mieten (im Rahmen der Wohnraumförderung oder der Grundsicherung) sind nur Auszüge jener Themen, mit denen Kommunen sowohl fachlich als auch politisch konfrontiert werden. empirica-systeme bietet eine zuverlässige Datenbasis für die kommunale Wohnungsmarktbeobachtung und -Analyse. Mit dem empirica-systeme Analyst bieten wir Ihnen ein Informatonssystem, mit dem Sie flexibel auf fachliche Anfragen reagieren können oder gezielt Datenauswertungen für die Wohnungsmarktberichterstattung generieren. Zahlreiche Städte und Kommunen nutzen bereits unsere Datengrundlage und/oder unser System. Gerne stellen wir Ihnen einen unverbindlichen Testzugang zur Verfügung.
Wohnmarktreport Berlin 2017: Mieten, Kaufpreise und Neubau steigen rasant
Berlin Hyp und CBRE GmbH veröffentlichen den Wohnungsmarktreport Berlin 2017 mit einer detaillierten Analyse der Berliner Bezirke im Wohnkostenatlas.
Der Berliner Wohnmarkt wies auch 2016, dem ersten vollständigen Jahr mit der Mietpreisbremse, deutliche Steigerungsraten auf. Die Angebotsmieten stiegen um 5,6 Prozent im Mittelwert (Median). 2015 waren es noch 2,3 Prozent. Die Angebotspreise für Wohnungen und Mehrfamilienhäuser stiegen 2016 sogar um 9,6 Prozent beziehungsweise 15,7 Prozent. Der Miet- und Preisanstieg setzt sich in Berlin, trotz starker Unterschiede zwischen den einzelnen Stadtgebieten, ungebrochen fort; vor allem an den Innenstadtrandlagen. Dies ist ein Ergebnis des diesjährigen Wohnmarktreports Berlin, der gemeinsam von der Berlin Hyp AG und dem Immobilienberatungsunternehmen CBRE jährlich herausgegeben wird. zum Berliner Wohnmarktreport
empirica-Immobilienpreisindex IV/2016
Der Preisanstieg auf dem Markt für Eigentumswohnungen setzt sich in den TOP7-Städten ungemindert fort: gemessen an der Mietentwicklung liegt das Rückschlagpotential hier nunmehr bei 27%, meldet die empirica ag.
Kurzfristig könnte eine Zinswende diesen Preistrend sogar verstärken, weil Käufer auf den anfahrenden Zug springen und die aufkommende Inflation die reale Verzinsung alternativer Anlagen verschlechtert. Mittelfristig aber müssen die realen Preise bei „normalen“ Zinsen nachgeben: alternative Anlagen werden für Kapitalanleger dann attraktiver, während die zyklischen Mietsteigerungen nun zu Ende gehen und eine verschärfte Mietpreisbremse die Immobilienrendite weiter senken könnte, heißt es weiter. weitere Informationen zum aktuellen Immobilienpreisindex
Engel&Völkers: Deutschland Marktbericht Wohnimmobilien 2016/2017
Der „Wohnimmobilien Marktbericht Deutschland 2016/2017“ bietet einen umfangreichen Gesamtüberblick über die Markt- und Preisentwicklungen an über 50 Wohnimmobilienstandorten und ausgewählte Analysen über die spannendsten und dynamischsten Märkte.
Übersichtliche Karten markieren die verschiedenen Lagequalitäten und die entsprechenden aktuellen Preise in den Segmenten Ein- und Zweifamilienhäuser und Eigentumswohnungen. Darüber hinaus finden Sie zu jedem betrachteten Standort anschauliche Grafiken zu der Miet- und Kaufpreisentwicklung von Neubau und Bestandwohnungen. Zusätzlich gibt es wieder ein vierseitiges Special zum Premiumimmobilienmarkt in den sieben größten Metropolen der Bundesrepublik. Die Daten und Fakten entstammen dem Marktwissen der Engel & Völkers Wohnimmobilien-Shops, das um aktuelles Datenmaterial von den jeweiligen Gutachterausschüssen sowie um die Auswertung von zahlreichen Analysen von Forschungsinstituten ergänzt wurde. zum Engel&Völkers Wohnungsmarktbericht
Sanierungs-Heatmap für Berlin
Innerhalb des Rings wird es ruhiger
Musste man in den Jahren 2011 und 2012 noch besonders im Bereich des Prenzlauer Bergs mit Baulärm rechnen, entwickelt sich der innere Ring nun allmählich zur baustellenfreien Zone. Das gilt seit 2015 auch immer mehr für Neukölln. Jetzt geht es raus aus dem Ring, ab nach Lichtenberg.
Dies zeigt unsere simple Animation der Sanierungshäufigkeit via Heatmap im Berliner Stadtgebiet. Weil Sanierung und einhergehende Gentrifizierung punktuelle Phänomene sind, ist Visualisierung oft besser als aufwändige Datenanalyse. Ein Blick genügt und man weiß, wo der Bagger langrollt. Dargestellt ist die Häufigkeit von Wohnungsangeboten mit der Eigenschaft “Erstbezug nach Sanierung” (Miete und Kauf 2011-2016). Je Dunkler desto mehr.
Dargestellt ist die Häufigkeit von Wohnungsangeboten mit der Eigenschaft “Erstbezug nach Sanierung” (Miete und Kauf 2011-2016). Je Dunkler desto mehr. mehr zu Sanierungen in Berlin
Wohnungsmarktbericht Bielefeld 2016
Die Stadt Bielefeld hat mit dem aktuellen Wohnungsmarktbericht 2016 einen umfassenden Überblick über den Bielefelder Wohnungsmarkt vorgelegt.
Demnach nimmt die Anspannung am Bielefelder Wohnungsmarkt in 2016 noch weiter zu. Neben vielen Zielgruppen, die auf das untere Preissegment angewiesen sind, und den Flüchtlingen, erhöhen die steigenden Studierendenzahlen die Wohnungsnachfrage. Auch das mittlere Mietpreissegment wird inzwischen angespannt eingeschätzt. Sowohl im Mietsegment (Mietwohungen +3,3%) als auch im Kaufsegment (Eigentumswohnungen +5,5%) wurden Preisanstiege verzeichnet. Die Ergebnisse der Auswertungen der empirica-systeme Immobilienmarktdatenbank, werden auch durch den Expertenkreis bestätigt. Besonders interessant finden wir den Aspekt, dass Immobilien teilweise im Bieterverfahren angeboten und verkauft werden. Geforderte Kaufpreise werden somit teilweise von Kaufinteressenten überboten. Das klassische Bild, dass bei Angebotspreisen mit Abschlägen zu rechnen ist, ist damit selbst in Bielefeld nicht mehr stimmig. zum Bielefelder Wohnungsmarkt
empirica-Blasenindex 2016q3: Preise steigen weiter, Schuldenquote nicht
Der empirica-Blasenindex für das 3.Quartal 2016 liegt vor und steigt gegenüber dem 2. Quartal nur leicht um 0,01 Punkte. Der Einzelindex „Preis-Einkommen“ puscht (+0,04), während „Vervielfältiger“ (+0,01), „Fertigstellungen“ (-0,01) und „Baukredite“ (+/-0) stagnieren. Eine übermäßige Verschuldung ist also nicht in Sicht, die Preise steigen wegen fehlender (Neubau-)Angebote, heißt es in der Pressemeldung von empirica: Durch die neuen Regulierungspläne sehen die Forscher aber das Risiko einer Kreditklemme aufziehen, sofern die Maßnahmen nicht mit der kürzlich ohnehin verschärften Kreditvergabe koordiniert werden.
Schaut man sich den Index genauer an, stellt man schnell fest, dass auf bundesweiter Ebene allein der Einzelindex Baufertigstellungen für ein moderates Niveau des Gesamtindex sorgt. Vervielfältiger und Preis-Einkommensrelation liegen ebenso wie die Kreditvergabe bundesweit schon über dem blasenfreien Referenzwert aus 2004. In den deutschen Wachstumsregionen liegt der Gesamtindex mittlerweile bei 20% über dem Referenzwert aus 2004.
Auch in den Top 7 Märkten (Hamburg, Köln, Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf und München) stehen die Ampeln der Einzelindizes Vervielfältiger und Preis-Einkommen auf rot. Auch hier scheint allein die lange aufgestaute Zurückhaltung bei den Baufertigstellungen dafür zu sorgen, das von einer klassischen Blase nicht die Rede sein kann.
Datenbasis des empirica-Blasenindex sind unter anderem Immobilienmarktdaten der empirica-systeme. Weitere Informationen erhalten Sie hier, unter empirica.de.
NAIapollo: Wohnmarktbericht Deutschland 2016
Die NAI apollo group hat den aktuellen Wohnungsmarktbericht Deutschland 2016 veröffentlicht. Neben den aktuellen ökonomischen und sozioökonomischen Rahmendaten werden auch umfangreiche Informationen zu den Miet- und Kaufpreisentwicklungen der deutschen Metropolen sowie Zahlen zum Transaktionsmarkt von Wohnportfolios vorgelegt.
Der Bericht enthält Kapitel zu aktuellen Fragestellungen des deutschen Immobilienmarktes, so z.B.: Wirkung der Mietpreisbremse, Hinweise auf eine Immobilienblase und die Auswirkungen des Brexit. Abgerundet wird der Bericht mit einem erweiterten Städte- Attraktivitätsranking “StAR” und einem detaillierten Überblick ausgewählter Wohnungsmärkte. Zum Nai apollo Wohungsmarktbericht Deutschland 2016
WG-Mieten Wintersemester 2016
Auf Basis von mehr als 100 Tsd. Mietinseraten für WG-Zimmer erstellt empirica regelmäßig eine Übersicht, die jeweils zum Semesterbeginn Auskunft über die Mietpreise in auf dem studentischen Wohnungsmarkt liefert. Zu Beginn des Wintersemesters 2016 ist der Standardpreis für ein unmöbliertes WG-Zimmer mit 503 EUR in München am höchsten, gefolgt von Stuttgart (440 EUR) und Frankfurt a.M. (425 EUR). Die günstigsten Angebote gibt es in Greifswald, Halle und Magdeburg (je 250 EUR) und in Chemnitz (220 EUR). In den Hochschulstandorten insgesamt liegt der Standardpreis zum aktuellen Semester bei 345 EUR und somit 23% über dem Niveau aus dem Sommersemester 2012.
Wohnungsmarktbericht Dortmund 2016
Die Stadt Dortmund hat mit dem Wohnungsmarktbericht 2016 die Ergebnisse des Wohnungsmarktbeobachtungssystems für 2015 vorgelegt. Die umfassende Analyse zeigt, das sich die Marktsituation in vielen Segmenten in Richtung Anspannung wandelt. Heute ist der Dortmunder Wohnungsmarkt durch wachsende Bevölkerung, sinkenden Leerstand sowie steigende Mieten und Preise gekennzeichnet. Die Angebotspreise für Einfamilienhäuser sind…