Neue Daten: Unsere aktualisierten Immobilienmarktdaten stehen Ihnen zur Auswertung bereit
Wir haben wieder etwas genauer in unsere Immobiliendaten hineingeschaut und unsere Erkenntnisse zur allgemeinen Marktentwicklung und aktuellen Themen in den VALUE Data Insights für das 2. Quartal 2020 zusammengefasst:
Die Kaufpreise für Wohnungen steigen im bundesweiten Mittel im zweiten Quartal 2020 weiter an. Auch in den Metropolen zeigen sie sich unbeeindruckt von der aktuellen Lage. Die Wohnungsmieten steigen hingegen abermals deutlich weniger dynamisch als die Kaufpreise, bleiben annähernd konstant und setzen ihre Seitwärts-Bewegung fort.
Bisher sind keine corona-bedingten Preiseffekte feststellbar, lediglich begrenzte Mengeneffekte haben den Markt vor allem in der Lock-Down-Phase geprägt. Die Frühindikatoren deuten auch darauf hin, dass in Q3-2020 eine Preiskorrektur unwahrscheinlich ist.
Der Mietendeckel in Berlin wirkt hingegen nachhaltig und lässt das Angebot an Mietwohnungen einbrechen. Das Mietniveau bleibt dabei aber relativ stabil und sinkt selbst im gedeckelten Teilmarkt nur leicht. Die Berliner Wohnungspreise steigen trotzdem weiter an.
Neue Daten: Ab heute stehen Ihnen unsere aktualisierten Immobilienmarktdaten zur Auswertung bereit
Aufgrund der aktuellen Lage und vieler Kundenanfragen nach aktuellen Daten haben wir unser Datenupdate etwas vorgezogen, sodass den Nutzern der empirica-systeme Marktdatenbank bereits heute aktuelle Daten für das abgelaufene Quartal 1. 2020 zur Verfügung stehen.
Neues Format: VALUE Data Insights ab sofort zu jedem Quartal
Ebenfalls aufgrund der aktuellen Lage haben wir für Sie einen Blick auf die Erstinsertionen angesichts der Corona-Krise geworfen, denn die Quartalsdaten basieren ja zum Großteil noch auf einem krisenfreien Marktumfeld; und in diesem entwickelten sich die Kauf- und Mietpreise weiter bzw. wieder aufwärts. Nicht durch die Pandemie sondern durch den Mietendeckel dürfte der deutliche und im Vergleich überproportionale Rückgang des Mietwohnungsangebotes in Berlin zu erklären sein. Wie bereits in den vergangenen Beiträgen orakelt, wird der Mietwohnungsmarkt in Berlin ausgebremst. Verschlimmert wird die Situation für “Umzugswillige” (-Gezwungene) in Berlin durch die Pandemie: Im Vergleich zum Wochenschnitt der letzten 14 Monaten gingen in KW 13 die Mietwohnungsangebote in Berlin um 47% zurück (Bundesweit um 23%). Alternativen zum kurzfristigen Umzug (Hotel, Airbnb oder Büro) sind zur Zeit auch nicht möglich, da sind die rückläufigen Mieten (-1,3%) nur ein schwacher Trost. Im Jahresvergleich ist der Mietwohnungsmarkt im Teilmarkt Wohnen auch bundesweit am stärksten vom Angebotsrückgang betroffen, was eher auf eine Angebotspause als die Vorboten einer Rezession für die Kaufmärkte hoffen lässt, sonst wären diese stärker eingebrochen als die Mietmärkte. Der Gewerbesektor, besonders aber Gastroimmobilien und Handel verzeichnen deutlich stärkere Rückgänge als der Wohnbereich. Weitere Informationen erhalten Sie in unseren VALUE Data Insights
empirica-systeme ist, wie Sie wissen, seit Ende 2019 ein Teil der Value AG und informiert ab sofort mit den neuen VALUE Data Insights zu jedem Quartal über allgemeine und aktuelle Marktentwicklungen. Unsere komplette Kurzanalyse können Sie hier herunterladen
Neue Funktion: Daten nach Erstinsertion filtern
Ebenfalls aufgrund der aktuellen Lage haben wir für Sie einen neuen Filter im empirica-systeme Analyst installiert. Um näher an den aktuellen Geschehnissen analysieren zu können, haben sie ab sofort die Möglichkeit nach dem Datum der Erstinsertion zu filtern. Der Zeitraumfilter der bisher die On-Market-Angebote für Ihre Analyse definierte, wird damit sinnvoll ergänzt um einen Filter, der Ihnen ausschließlich die Marktstatistik nach einem bestimmten Impact-Datum selektiert. Wir hoffen, Ihnen damit ein wenig mehr Sicherheit in diesen schwierigen Zeiten an die Hand zu geben.
Wir wünschen Ihnen trotz allem ein frohes Osterfest und ein paar Tage Pause von diesen aufreibenden Zeiten. Ihr Immobilienmarktdaten-Team der Value AG
Der Wohnungsmarktbericht 2019 beleuchtet anhand zahlreicher Faktoren die Situation am Berliner Wohnungsmarkt, und diese war in 2019 wiederum von Wachstum geprägt: “Die abgebildeten Faktoren waren im Betrachtungszeitraum 2014 bis 2018 von einem – meist dynamischen – Wachstum geprägt. Am deutlichsten stiegen dabei die Angebotsmieten, welche seit 2014 um ein Viertel zulegten (25,2 %). Die ortsübliche Vergleichsmiete, bei deren Berechnung sowohl bestehende als auch neu abgeschlossene Mietverträge einfließen, nahm im selben Betrachtungszeitraum um 15,2 % zu. Die Bevölkerung der Bundeshauptstadt wuchs seit 2014 um 5,0 % bzw. 175.000 Personen. Der Bevölkerungsgewinn innerhalb von nur fünf Jahren entsprach damit der Größe der brandenburgischen Landeshautpstadt Potsdam. Das Wachstum des Wohnungsbestandes lag mit 3,0 % vergleichsweise niedriger, der Nachfrageüberhang stieg weiterhin an. Den steigenden Wohnkosten stehen dabei durchaus wachsende mittlere Einkommen der privaten Haushalte (je Einwohner) gegenüber.”
Das Institut RegioKontext führt in diesem Zusammenhang die Datenanalyse und Berichterstellung durch und konzipiert die thematischen Schwerpunkte.
Seit dem Wochenende stehen Ihnen unsere aktualisierten Immobilienmarktdaten zur Auswertung bereit
Gleichzeitig ist der Mietendeckel in Berlin seit dem Wochenende geltendes Recht: “Stellt ein Mieter fest, dass seine ab dem Stichtag 18. Juni 2019 fällige Miete mehr als 20 Prozent über den in der Mietobergrenzentabelle festgehaltenen Werten liegt, hat er einen Anspruch auf die Absenkung der Miete”. Die Regelung gilt nur für Wohnungen die vor dem 01.01.2014 erstmalig bezugsfertig wurden (gedeckeltes Marktsegment). Wohnungen die danach bezugsfertig wurden, sind vom Mietendeckel nicht betroffen (ungedeckeltes Marktsegment).
Deskriptive Analyse zu Auswirkungen des Mietendeckels
Wir nehmen unser Datenupdate zum Anlass und blicken mit aktuellen Daten nochmals auf den Berliner Mietwohnungsmarkt, um mögliche negative Auswirkungen der bisherigen Debatte zu überprüfen, denn das am 30. Januar 2020 beschlossene Gesetz zur Neuregelung gesetzlicher Vorschriften zur Mietenbegrenzung (MietenWoG Bln) geistert bereits seit nunmehr 6 Monaten durch den Berliner Wohnungsmarkt.
Verknappung des Angebotes im gedeckelten Marktsegment
Das Angebot im gedeckelten Marktsegment geht seit Ankündigung des Mietendeckels im Vergleich zum ungedeckelten Marktsegment deutlich überproportional zurück.
Im Vergleich zum Vorjahresmonat reduzierte sich das Wohnungsangebot im gedeckelten Marktsegment um rd. 25%, im ungedeckelten Marktsegment hingegen lediglich um 5%. Es ist auffällig, dass das Angebot im regulierten Teilmarkt seit August im Vergleich zum unregulierten Teilmarkt deutlicher nach unten abweicht. Besonders betroffen ist das Marktsegment sanierter bzw. renovierter Mietwohnungen. Hier reduzierte sich das Angebotsvolumen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 38%.
Die durch das Gesetz angestrebte Entspannung im Angebotsmarkt wird damit nur theoretisch erzielt. Praktisch kommt es zu einer verschärften Situation auf dem Markt, da die tendenziell günstigeren Mietwohnungen des gedeckelten Segmentes nun seltener angeboten werden. Im Februar 2020 liegt der Marktanteil gedeckelter Mietwohnungsangebote nur noch bei rd. 78%.
Verteuerung des verfügbaren Mietwohnungsangebotes
Die Veränderung der Angebotszusammensetzung bleibt nicht ohne Folgen für das Mietniveau verfügbarer Wohnungen: Es kommt zu einer rechnerischen Verteuerung der gesamtstädtischen Durchschnittsmiete.
Darüber hinaus ziehen die Preise im unregulierten Marktsegment überproportional an. Diese Entwicklung stellen wir, wie auch das IFO Institut, insbesondere ab Juli 2019 fest. Die Reduktion des regulierten Angebotes und eine Erhöhung der Preise im unregulierten Angebot führen insgesamt zu einer Erhöhung der Angebotsmieten. Im Februar erreicht die gesamtstädtische Durchschnittsmiete (Median) mit 11,48 Euro je m² ein Allzeithoch.
Rückläufige Angebotsmieten dürften in Berlin also vorerst der Vergangenheit angehören – es kommt zu verzerrten Preissignalen. Zuzugswillige und Umzugswillige werden es zukünftig also noch schwerer haben, eine adäquate Wohnung zu finden.
Wir gehen davon aus, dass die skizzierten Entwicklungen erst der Anfang sind, denn das Mietniveau im gedeckelten Markt spricht dafür, dass viele Anbieter den Mietendeckel bisher noch ignoriert oder ausgesessen haben; deren Anteil dürfte mit Inkrafttreten des Mietendeckels geringer werden. Eine weitere Verknappung und Verteuerung wären die Folgen.
Kaufpreise noch unbeeindruckt
Die Kaufpreise zeigen sich bisher allerdings unbeeindruckt. Sowohl bei Wohnungen als auch bei Mehrfamilienhäusern ist bisher keine Trendveränderung bei Kaufpreisen und Vervielfältigern feststellbar. Auf dem Markt der Mehrfamilienhäuser werden nach anfänglichen Risikoabschlägen wieder höhere Preise verlangt. Der positive Kaufpreistrend im Bereich der Eigentumswohnungen ist auch im gedeckelten Teilmarkt sichtbar und ungebrochen.
Bei den Fallzahlen zeigt sich seit Juli 2019 ein Anstieg im gedeckelten Marktsegment, während wir im ungedeckelten Marktsegment eine leicht rückläufige Entwicklung feststellen. Das gedeckelte Marktsegment entwickelt sich also überproportional, was die Verkaufsfälle betrifft. Ob dies durch Umwandlungen von Mietwohnungen zu Kaufwohnungen begründet ist, haben wir an dieser Stelle nicht weiter evaluiert. Um eindeutige Entwicklungen ohne ergänzende Daten (z.B. Zahl der Eigenbedarfskündigungen) abzuzeichnen, braucht es noch etwas Zeit. Auch die Frage, ob und wie stark sich der Mietendeckel auf die Kaufpreise auswirken wird, kann an dieser Stelle noch nicht abschließend bewertet werden. Zwar erhöht der Mietendeckel potenziell das Angebot an Kaufwohnungen durch Umwandlung, andererseits ist aber auch eine zusätzliche Nachfrage an den Kaufmärkten zu erwarten, die durch die Verknappung an den Mietmärkten erzeugt wird.
Marktbeobachtung wird relevanter
Anhand unserer deskriptiven Marktanalyse können wir zwar keine direkte Ursache/Wirkungsbeziehung ableiten, die Ergebnisse zeigen jedoch, dass mögliche “ungewollte” Effekte des Mietendeckels bereits vor dessen Inkrafttreten offensichtlich wurden: Seit Beginn des Gesetzgebungsverfahrens wird das Angebot im regulierten Segment knapper, während im unregulierten Segment die Mieten überproportional steigen. Zunehmende Wohnungsknappheit und -Mieten sind die Folgen.
Die Kaufpreise von Eigentumswohnungen und Mehrfamilienhäusern hingegen zeigen sich unbeeindruckt, könnten aber zukünftig durch den Mietendeckel ebenfalls beeinflusst werden: Hier ist genaues Hinschauen und eine laufende Marktbeobachtung gefragt, um frühzeitig auf neue Entwicklungen reagieren zu können.
Eine neue Studie des DIW untersucht anhand von Mietannoncen, welche Auswirkungen der Berliner Mietendeckel auf Mietpreise und Wohnungsangebot hat – Mieten der gedeckelten Wohnungen sanken im Vergleich zu den unregulierten um bis zu elf Prozent – Zahl der annoncierten Mietwohnungen in Berlin halbiert sich – Preise im Umland steigen deutlich.
„Die mit dem Mietendeckel einhergehende Angebotsverknappung ist alarmierend, da dadurch Menschen, die umziehen müssen, weil sie zum Beispiel neu nach Berlin kommen oder sich familiär vergrößern, viel schwieriger als ohnehin schon eine Wohnung finden“, befürchtet DIW-Studienautor Konstantin Kholodilin. Dies wird zusätzlich noch dadurch erschwert, dass parallel die Mietpreise im Berliner Umland steigen – in Potsdam sogar um zwölf Prozent, haben die ForscherInnen herausgefunden.
Datenbasis der Analyse war u.a. die VALUE Marktdatenbank (vormals empirica-systeme).
Wir wünschen Ihnen ein frohes neues Jahr 2020 und begrüßen Sie im neuen Immobilienjahr wie gewohnt mit unserem Datenupdate. Die Daten für das vierte Quartal 2019 liegen vor und stehen unseren Kunden zur Auswertung bereit.
Während die Kaufpreise im abgelaufenen Jahr weiter anstiegen, zeichnet sich auf den Mietmärkten Entspannung ab. Im bundesweiten Mittel stiegen die Mieten im Vergleich zum Vorjahresquartal um 2,7% während die Kaufpreise um rd. 12% gestiegen sind.
In den Top 7 Städten zeigt sich auf Mietenseite im Vergleich zum Vorjahresquartal fast gar keine Steigerung mehr, die Medianmieten stiegen hier lediglich noch um 0,4%. Auf Jahressicht sind rückläufige Medianmieten bisher aber nur in Berlin feststellbar. Ob dies bereits Auswirkungen des Mietendeckels sind, können wir an dieser Stelle nicht abschließend bewerten.
Wir stellen zumindest fest, dass in fast allen Berliner Bezirken ein rückläufiges Mietangebot vorliegt, mit Ausnahme der eher günstigen Bezirke, wie Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf, wo die Angebotszahlen im Vergleich zum Vorjahresquartal gestiegen sind. Insofern scheint der Trend zumindest durch räumliche Effekte überlagert zu sein. Auch die qualitative Zusammensetzung des Mietangebotes ist ausschlaggebend für die Entwicklung der Durchschnittsmieten. In Berlin stellen wir im Vergleich zum Vorjahresquartal einen überproportionalen Rückgang an sanierten Wohnungen fest. Wenn dies ein Effekt des Mietendeckels ist, dann würden günstigere städtische Durchschnittsmieten über schlechtere Wohnqualitäten erkauft.
Wie unser aktueller Snapshot zeigt, werden Preise und Mieten durch zahlreiche statistische Effekte beeinflusst. Städtische Durchschnitts- oder Schätzwerte sind daher selten hinreichend für eine adäquate Standort-, Objekt- oder Portfoliobewertung. Der empirica-systeme Analyst bietet daher vielfältige Filteroptionen für eine granulare und effektive Analyse.
wir möchten Sie auf diesem Wege als Erste informieren, dass die Gesellschafter der empirica-systeme GmbH heute 100% ihrer Anteile an die Hypoport-Gruppe verkauft haben. Mit ihren rund 1.800 Mitarbeitern ist die börsennotierte Hypoport-Gruppe ein Netzwerk von Technologieunternehmen für die Kredit- & Immobilien- sowie Versicherungswirtschaft. Sie gruppiert sich in vier voneinander profitierende Segmente: Kreditplattform, Privatkunden, Immobilienplattform und Versicherungsplattform. Wir freuen uns über diesen Schritt, aber besonders auch darüber, Ihnen auch zukünftig wie gewohnt als Ansprechpartner mit unserem bewährten Angebot zur Verfügung zu stehen.
Uns war es wichtig, Kapazitäten zu schaffen, um unsere volle Innovationskraft entfalten zu können, ohne auf unsere Unabhängigkeit und unser Servicelevel zu verzichten. Mit dem Verkauf an die Hypoport-Gruppe können wir diesen Weg gehen. Es gibt viele Synergien mit verschiedenen Hypoport-Unternehmen, und wir können uns – zu Gunsten unserer Kunden – gegenseitig bereichern. Innerhalb der schnell wachsenden Value AG – die Spezialisten für finanzwirtschaftliche Immobilienbewertung innerhalb des Hypoport-Netzwerkes – mit ihren breit aufgestellten IT-Teams haben wir nun die nötige Manpower, um unsere Projekte noch schneller und effektiver voranzutreiben. Gemeinsam können wir so Marktanalyse und Immobilienbewertung in Deutschland auf ein neues Niveau heben.
“Es ist wie in einer Familie: Irgendwann muss man die Kinder aus dem Haus lassen. Das Team hat in der Vergangenheit eine tolle Technologie entwickelt und festgestellt, dass es die Potenziale alleine nicht voll ausschöpfen kann. Im Netzwerk der Hypoport-Gruppe stehen ihnen ganz andere Ressourcen zur Verfügung. Wir wollten dem nicht im Weg stehen, sondern unterstützen den Schritt und erhoffen uns dadurch eine weiter verbesserte Datenlage – auch für uns als bisherige und auch zukünftige Kunden des Unternehmens.”, kommentiert der Vorstand Prof. Dr. Harald Simons, der den Verkauf für die empirica ag begleitet hat.
Wir stehen Ihnen für Rückfragen gerne persönlich zur Verfügung.
Mit dem aktuellen Report “Residential Investment 2019/2020” hat Colliers 42 deutsche Städte intensiv analysiert und bewertet.
“Deutschland ist ein Mieterland. Die hiesige Eigentumsquote ist nach den aktuellsten Zahlen dieses Jahres mit 51,4 Prozent nach wie vor eine der geringsten in Europa. Und dennoch handelt es sich beim Segment Wohnen mit zuletzt rund 181 Mrd. € Transaktionsvolumen, von dem rund 49 Mrd. € auf den Mehrfamilienhaus- Bereich entfielen, nicht nur um die größte Immobilienassetklasse, sondern auch um die, die emotional am stärksten besetzt ist.
Und ein Ergebnis bereits vorab: Deutschland ist einer der sichersten und solidesten Wohnmärkte in Europa. Durch verstärkte Urbanisierung und Zuzug in die Städte hat sich die Wohnraumnachfrage in den Ballungsräumen deutlich erhöht.” heißt es in dem Bericht.
Der neue Engel & Völkers liegt vor. Der Bericht liefert einen detaillierten Über- und Ausblick für 61 Wohnungsmärkte in Deutschland.
“In allen 61 untersuchten Standorten des Engel & Völkers Marktberichts Deutschland 2019/2020 stiegen die Preise von Eigentumswohnungen seit 2014 um mindestens 25 % an. Die Immobilienpreisentwicklung in Berlin bei Eigentumswohnungen zeigt sogar einen Preisanstieg von 80 % seit 2014. Die meisten Kapitalanlagen entwickeln sich deutlich langsamer. Sicherlich hat Berlin einen Hauptstadtbonus. Tabellenführer bei der Preisentwicklung über 5 Jahre ist jedoch keine der Metropolen, sondern überraschenderweise Lübeck mit 85,2 %. Aber auch die Entwicklung der Immobilienpreise in München oder in der nahe gelegenen Urlaubsregion Starnberg sind im Vergleichszeitraum mit einer Zunahme von 56 % positiv. Damit können die Häuser nicht ganz mithalten
Diese Themen führen sicher in Teilen zu einer Verunsicherung und sind für den benötigten Neubau nicht förderlich. Gegen Unsicherheit hilft Information: Wir helfen Ihnen, aus Datenhaufen wertvolle Immobilienmarktinformationen abzuleiten.
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Neues Pendant-Feature im empirica-systeme Analyst
Mit diesem Release haben wir einen Feature-Request unserer Kunden umgesetzt. Der neue Button im Reiter Abfragestatistik im Vergleich heißt Pendant-Abfrage und fügt das jeweilige Kauf- bzw. Miete-Gegenstück als Vergleich zur aktuellen Abfrage hinzu.
Der Use-Case: Sie machen eine Markt- oder Standortanalyse und interpretieren z.B. Kaufpreisfaktoren und Mieteinnahmen vergleichbarer MFH. Diese möchten Sie nun den Marktmieten vor Ort gegenüber stellen. Sie aktivieren dazu das Pendant – und der Analyst liefert die bereinigte Mietstatistik zu Ihrer Basisanalyse. Wichtig ist dabei: Das Pendant berücksichtigt alle relevanten Filtereinstellungen, wie z.B. Baujahr oder Zustand. Sie erhalten so die passende Empirie, kein Modell und keine Schätzung – reine Deskription der Daten – Empirie!
Wie alle anderen Ergebnisse auch, können Sie Ihre Auswertungen bequem nach Excel exportieren und damit weiter rechnen oder diese nach Ihrer CI Layouten. Das folgende Beispiel zeigt dies beispielhaft. Sie erzeugen die Excelvorlage zu dieser Auswertung mit 50% weniger Zeitaufwand als vorher.
Wir bedanken uns bei den betreffenden Kunden für den Request, wünschen Ihnen viel Freude bei der Anwendung und besonders eine erfolgreiche Exporeal 2019!
Haben Sie eine Funktion die Ihnen Ihre Arbeit mit dem Analyst erleichtern würde? Kontaktieren Sie dazu gerne Ihre Ansprechpartner. Wir freuen uns über Anregungen!
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