Aktuelles

empirica-Blasenindex 2016q2

Der empirica-Blasenindex gewinnt gegenüber dem Vorquartal 0,01 Punkte hinzu und macht damit einen weiteren Schritt Richtung Grenzgebiet des blasenlosen Referenzniveaus aus dem Jahr 2004. Getrieben wird diese Entwicklung vor allem durch die Einzelindices „Preis-Einkommen“ (+0,03) und „Vervielfältiger“ (+0,02): die Kaufpreise steigen also schneller als die Einkommen und die Mieten.

empirica-Blasenindex 2-2016
empirica-Blasenindex Q2-2016: Gesamtindex Regionstypen (1.Q‘04=0%, Quelle: empirica ag)

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Aktuelle Vervielfältiger / Kaufpreisfaktoren für Wohnimmobilien

Wir haben für Sie die aktuellen Kaufpreisfaktoren für Wohnimmobilien in einer Karte zusammengefasst. Der Kehrwert der Bruttorendite reicht von Faktor 9,3 im Saale-Orla-Kreis bis etwa 33 in München. Wir berechnen diese Informationen aus den Mieteinnahmen und Kaufpreisen von vermieteten Immobilien.

Karte_Kreise_Kaufpreisfaktor_(Median)_vermieteteObjekteWohnen2-2016
Kaufpreisfaktor für vermietete Wohnimmobilien im 1.HJ 2016 (Median nach Kreisen)

In unserem Immobilienmarktinformationssystem…

empirica-Immobilienpreisindex II/2016

Der empirica-Immobilienpreisindex für das 2. Quartal 2016 liegt vor: “Seit zweieinhalb Jahren steigen die Kaufpreise für ETW nunmehr schneller als die Mieten. Der Markt mag dennoch im Gleichgewicht sein, denn die Zinsen sinken. Das aber geht irgendwann zu Ende”, heißt es in der aktuellen Meldung von empirica, in der das theoretische Rückschlagpotential der Kaufpreise für den Fall steigender Zinsen und stabiler Mieten diskutiert wird. In den Top-7 Städten läge die Überbewertung entsprechend der divergierenden Miet- / Kaufpreisentwicklung bei 27%.  In den B-14 Städten läge sie wie im Bundesmittel bei rd. 10%.  Die kreisfreien Städte insgesamt kämen demnach auf eine potenzielle Überbewertung von rd. 18%.

empirica-Immobilienpreisindex II/2016
empirica-Immobilienpreisindex II/2016: Rechnerisches Rückschlagpotential, alle Baujahre (1.Q‘04=100) (Quelle: empirica ag)

Mehr Informationen zum aktuellen Immobilienpreisindex erhalten Sie unter empirica.de

Panoramarecherche: Bezahlbarkeit von Neubau

Das ARD-Magazin Panorama hat auf Basis der empirica-systeme Marktdatenbank die Bezahlbarkeit von Neubauwohnungen untersucht und kommt zu dem Schluss, dass 95,3 Prozent der privaten Neubauwohnungen in den 20 größten deutschen Städten für die Mehrheit der deutschen Mieter nicht bezahlbar sind. Entsprechend dem regionalen Preisniveau und den angesetzten Kriterien für Bezahlbarkeit sind die Ergebnisse regional stark differenziert. Während in Duisburg 25% aller Neubauangebote als bezahlbar gelten, sind es in Düsseldorf nur 2%.

Bezahlbare private Neubauwohnungen (Quelle: Panorama)
Bezahlbare private Neubauwohnungen (Quelle: Panorama)

Presseanfragen richten Sie bitte direkt an Panorama, wir haben lediglich unsere Immobillienmarktdatenbank für die Auswertung zur Verfügung gestellt. Continue reading Panoramarecherche: Bezahlbarkeit von Neubau

Renditen am Wohnungsmarkt Berlin

Auch in Berlin gibt es noch Renditen über 4%, aber wer die will, muss an den Rand. Unsere Karte zeigt Ihnen die aktuellen Brutto-Mietrenditen des letzten Jahres für Wohnungen in den Berliner Ortsteilen. Basis sind Angaben zu den Mieteinnahmen aus Kapitalanlage-Objekten.

Brutto Rendite für Wohnimmobilien in den Berliner Ortsteilen auf Basis von Angaben zur Bestandsmieten (05/2015-05/2016)
Mittlere brutto Rendite für Wohnimmobilien in den Berliner Ortsteilen auf Basis von Angaben zu Bestandsmieten (05/2015-05/2016). Average residential gross yields for Berlin (2015-05 / 2016-05)

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Wohnungsmarktreport Deutschland 2016 von Vonovia und CBRE

Deckblatt Wohnungsmarktreport Deutschland2016 Vonovia/CBRE
Deckblatt Wohnungsmarktreport Deutschland2016 (Quelle: Vonovia/CBRE 2016)

Die Vonovia SE hat zum ersten Mal gemeinsam mit CBRE einen detaillierten Wohnungsmarktbericht über 29 der größten deutschen Städte veröffentlicht. Dabei ging es vor allem um die Entwicklung der Standorte. Ein Ergebnis: Außer den immer wieder genannten boomenden Städten wie München, Frankfurt am Main oder Berlin sind es vor allem viele mittelgroße Städte, die Potenzial entwickeln, zum Beispiel Braunschweig, Kiel und Leipzig. Continue reading Wohnungsmarktreport Deutschland 2016 von Vonovia und CBRE

empirica-Blasenindex 2016q1

Der empirica-Blasenindex steigt gegenüber dem Vorquartal um 0,04 Punkte, liegt aber weiterhin unter dem Ursprungsniveau des Referenzjahres 2004. Die Einzelindices „Preis-Einkommen“ (+0,04) und „Vervielfältiger“ (+0,04) steigen proportional, „Wohnungsbaukredite“ (+0,09) überproportional.

Der Index „Wohnungsbaukredite“ liegt damit erstmals seit 2004 über dem „gefahrlosen“ Referenzwert. Nach Berechnungen von vdpResearch fließen jedoch fast zwei Drittel der Finanzierungen in Bestandsobjekte. Das ist einerseits beruhigend, weil so kein Überangebot finanziert wird. Andererseits ist es beunruhigend, das der Wohnungsbau im sechsten Jahr der Hausse noch immer der Nachfrage hinterherhinkt. So lautet die aktuelle Pressemeldung von empirica zum Index.

empirica-Blasenindex Q1/2016 nach Regionstypen (Quelle: empirica ag)
empirica-Blasenindex Q1/2016 nach Regionstypen (Quelle: empirica ag)

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NAIapollo: Büromarkt Frankfurt am Main im 1. Quartal 2016

Weitere Informationen und den Report zum Download finden Sie unter nai-apollo.de

Mietpreisentwicklung in Berlin

Die Ortsteile Wedding und Neukölln setzen sich trotz Mietpreisbremse von der Berliner Mietentwicklung ab. Untersucht wurden nur die gebremsten Segmente (von Mietpreisbremse betroffene Wohnungen).

mietpreisbremse_berlin_wedding_neukölln
Index Medianmieten 2012 (=100) bis April 2016 für die Berliner Ortsteile Wedding und Neukölln sowie Berlin insgesamt (Quelle: empirica ag auf Basis empirica-systeme Marktdatenbank)

 

empirica-Immobilienpreisindex I/2016

Der aktuelle empirica-Immobilienpreisindex liegt vor und es bleibt

Alles beim Alten: Kaufpreise eilen Mietpreisen weiter davon

denn auch zu Beginn des Jahres 2016 schießen die Angebotspreise von Kaufobjekten weiter in die Höhe. Ausgehend von einem ohnehin schon hohen Niveau, sind die Kaufpreise von inserierten Eigentumswohnungen in den Top-7-Städten im Jahresvergleich nochmals um 13% angestiegen, die Kaufpreise von EZFH um 10%. Die Mietpreise legen ebenfalls weiter zu, sind mit einer jährlichen Wachstumsrate von 2% jedoch weit entfernt von den Preissteigerungen der Kaufobjekte, heißt es von Seiten der empirica ag.

empirica-Immobilienpreisindex: Top-7-Städte, alle Baujahre (1.Q‘04=100) (Quelle: empirica ag)
empirica-Immobilienpreisindex: Top-7-Städte, alle Baujahre (1.Q‘04=100)
(Quelle: empirica ag)

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