Aktuelles

empirica-Immobilienpreisindex I/2017

Der aktuelle Immobilienpreisindex der empirica ag liegt vor. “Und täglich grüßt das Murmeltier” heißt es in der Pressemitteilung des Unternehmens:  Mieten und Kaufpreise steigen im ersten Quartal 2017 weiter an.  Erstmals seit 2004 wird der Indexwert von 200 überschritten. Ansonsten bleibt alles wie gehabt, dies zeigt auch unser Monatsvergleich Januar bis März 2017.

Immobilienpreise in den TOP7-Städten (Indexwerte alle Baujahre Q1/2004=100). * Bruttoanfangsrendite bei Neu- bzw. Wiedervermietungvermietung – Pseudorendite (Quelle: empirica ag)

Weitere Informationen sowie die Pressemeldung zum Download erhalten Sie unter: empirica-institut.de

 

Immobilienmarktdaten und Analyst: Neue Updates Q1-2017

Mit Stichtag 09.04.2017 stehen die aktuellen Immobilien­­marktdaten für das I. Quartal 2017 sowie ein Update der Analyst-Software für Sie bereit.

Aktuelle Immobilienmarktdaten Top-7

Zwar findet das offizielle Update der neuen Immobilienmarktdaten aus betrieblichen Gründen erst am Wochenende statt, wir möchten auf diesem Wege aber bereits jetzt ein paar Einblicke in aktuelle Preis- und Miet­entwicklungen des deutschen Wohn­immobilien­marktes geben: Die höchsten Preis­steigerungen (kein Erstbezug, kein Neubau) zwischen Januar und März 2017 verzeichnen wir in Düsseldorf, gefolgt von Berlin, Köln und München, während im Mietsegment Stuttgart das Feld vor München, Köln und Berlin anführt.

Preise (oben) und Mieten (unten) der Top 7 Märkte im März 2017, Entwicklung Jan’17 bis Mär’17 (Kein Erstbezug, kein Neubau, Stand: 4’2017, Quelle: empirica-systeme Marktdatenbank)

Aktuelle Immobilienmarktdaten Berlin

Corpus Sireo: Germany 21 Büromarktindex

Corpus Sireo hat die 12. Auflage des regionalen Büromarktindex “Germany 21” vorgestellt. Da das Angebot an Spitzenobjekten in den Top-7-Standorten zunehmend knapper wird, werden regionale Büromärkte als Alternativstandorte demnach immer wichtiger.

Deckblatt “Germany 21: Regionaler Büromarktindex” (Quelle: Corpus Sireo 2017)

Der „GERMANY 21: Regionaler Büromarktindex“ zeigt, dass sich in den letzten Jahren neben den Top-7-Standorten auch die 14 untersuchten mittelgroßen Büromärkte (Aachen, Bonn, Bremen, Dortmund, Dresden, Essen, Hannover, Karlsruhe, Leipzig, Mainz, Mannheim, Münster, Nürnberg, Wiesbaden) gut entwickelt haben. Es wird erwartet, dass die Mieten in diesen Märkten künftig stabil bleiben bzw. leicht steigen. Damit bieten sie solide Anlagepotenziale für Immobilieninvestoren. Im Gegensatz zu den umkämpften Investmentmärkten der Metropolen ergeben sich hier nach wie vor attraktive Einstiegspreise und nachhaltig gute Renditeperspektiven. Fokusstadt der 9. Auflage des Berichts ist Mannheim

Analysing student housing markets through evaluation of online advertisements

For those who are interested in German market for micro-living and student housing, we have taken a look into our data to figure out some facts which may improve the understanding of the German student housing market.

Total median rents of shared-flat living offers 2016 (only cities with more than 200 offers, source geodata: GeoBasis-DE/BKG 2015 & OSM)

Identifying tense student markets

The university cities show the highest student demand excess, measured by students per online ads [(students – students in residence halls)/online offers)] , especially in student compatible sub-markets (‘one-room-flats’, ‘shared flats’ and ‘temporary living offers’). In Tübingen and Darmstadt there are more than 25 students for each student compatible residence offer.

Student demand per (online) supply 2016

Shared flats are an essential sub-market

We found out, that the market segment ‘shared flats’ is essential and valuable in context of analysing student housing markets as well as for micro-living issues.

High market shares of ‘shared flat offers’ indicate student markets, as well as markets with high demand for ‘one-room-flats’ and ‘micro-apartments’. Rates for ‘shared flats’ also indicate accepted market rents, their upper percentiles show a critical willingness to pay and their spatial distribution indicates student hotspots. Despite these aspects the segment is hardly under investigation.

shared flats are essential

Corpus Sireo: City Report Wohnen 2017

Die neue Studie über Wohnangebote und -preise „City Report Wohnen“ der CORPUS SIREO Makler GmbH ist erschienen. Untersucht werden die Wohnimmobilienmärkte Frankfurt, Düsseldorf, Köln und Bonn. Gemeinsam mit dem Forschungsinstitut empirica wertete CORPUS SIREO dafür zahlreiche Immobilieninserate aus Print- und Onlinequellen aus. Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen im Rhein-Main Gebiet sind demnach wieder deutlich im Preis gestiegen.

Deckblatt “City Reports Wohnen 2017” (Quelle: Corpus Sireo 2017)

Neubau-Einfamilienhäuser in Frankfurt sind die teuersten in der gesamten Rhein-Main-Region, sie wurden im vergangenen Jahr für durchschnittlich 711.000 Euro angeboten, 12 Prozent teurer als 2015.Auf Rang 2 liegt Düsseldorf mit Durchschnittspreisen von 695.000 Euro (+ 2 Prozent) für Neubau-Einfamilienhäuser. Auf Rang 3 liegt Bonn mit 537.000 Euro (+ 9 Prozent) gefolgt von Köln mit 474.000 Euro (+ 10 Prozent).  Die höchsten Durchschnittspreise für Neubau-Eigentumswohnungen wurden in Frankfurt mit 4.650 Euro (+ 6 Prozent gegenüber 2015) aufgerufen. In Düsseldorf waren durchschnittlich 4.550 Euro pro Quadratmeter (+ 5 Prozent) fällig. Dahinter liegt Köln, dort kosteten Neubauwohnungen im Schnitt 4.400 Euro

Datenbasis für städtische Wohnungsmarktbeobachtung

Wohnungsmärkte und Wohnungspolitik geraten zunehmend in den Fokus der Öffentlichkeit und damit auch vermehrt ins Aufgabenspektrum der Kommunalverwaltung. Fragen nach bezahlbaren Mieten, Erschwinglichket von Wohneigentum,  der Mietpreisbremse, nach angemessenen Mieten (im Rahmen der Wohnraumförderung oder der Grundsicherung) sind nur Auszüge jener Themen, mit denen Kommunen sowohl fachlich als auch politisch konfrontiert werden. empirica-systeme bietet eine zuverlässige Datenbasis für die kommunale Wohnungsmarktbeobachtung und -Analyse. Mit dem empirica-systeme Analyst bieten wir Ihnen ein Informatonssystem, mit dem Sie flexibel auf fachliche Anfragen reagieren können oder gezielt Datenauswertungen für die Wohnungsmarktberichterstattung generieren. Zahlreiche Städte und Kommunen nutzen bereits unsere Datengrundlage und/oder unser System. Gerne stellen wir Ihnen einen unverbindlichen Testzugang zur Verfügung.

Immobilien­­preisdaten für Portfolio­­­manager

Eine laufende klein­räumige Markt­­­beobachtung ist für das Portfolio­­­management unumgänglich.

Die empirica-systeme Markt­datenbank bietet aktuelle und umfassende Daten zur laufenden Ableitung von Markt­mieten und -preisen für jeden Standort. Die Merkmale der Datenbank wie Baujahr, Fläche, Qualität, Zustand oder Anbieter ermöglichen eine abgestimmte und realistische Einschätzung der aktuellen Markt- und Wettbewerbs­­­situation.

Profitieren Sie von unserer Erfahrung und unseren bewährten Instrumenten für eine effiziente Markt­orientierung im laufenden Portfolio­­­management: empirica-systeme bietet Wohnungs­­­unternehmen, Bewertern, Asset­managern und Portfolio­­­analysten eine effiziente Methode, aktuelle Marktmieten oder Kaufpreise mit dem jeweiligen Portfolio zu verknüpfen und gewährleistet damit eine Optimierung Ihrer laufenden Portfolio­beobachtung.

Microliving in Germany

Gross rents for microliving / temporary accommodation

The increasing flexibility of the labour market, as well as the internationalization of education and universities, improve the attractiveness of micro living and student housing as an asset class in Germany.

Gross rents for temporary accommodation (1 room flats adverts – 2016). Source: empirica-systems market data base 2016

rental rate overview for Microliving in Germany

empirica-Blasenindex 2016q4

Der Index zu Immobilienpreisblasen der empirica ag für das 4. Quartal 2016 liegt vor: Der empirica-Blasenindex steigt weiter an, ggü. 3.Q‘16 um weitere 0,03 Punkte. Vor allem die Einzelindices „Preis-Einkommen“ (+0,07) und „Vervielfältiger“ (+0,06) treiben den Gesamtindex kräftig an.

DER MARKT IST IM GLEICHGEWICHT, ABER ES IST LABIL

Dennoch existiert derzeit bundesweit keine klassische Preisblase: Es gibt kein Überangebot und das Kreditvolumen ist gemessen am BIP nicht aufgebläht. Entsprechend stagnieren die Einzelindices „Fertigstellungen“ und „Baukredite“.
Die Renditen sind zwar niedrig, aber durch die Minizinsen gerechtfertigt. So gesehen ist der Markt im Gleichgewicht. Aber ist es stabil? Bei einer nachhaltigen Zinswende könnten die Kaufpreise kräftig sinken. Das gilt erst Recht, wenn sie mit einer Konjunkturflaute einhergeht.

empirica-Blasenindex: Gesamt- und Einzelindices Deutschland für Neubau-ETW (1.Q‘04=0%). Quelle: empirica ag

Wie hoch der kurzfristige Preisrückgang sein könnte, beziffert empirica mit dem Rückschlagpotenzial. 

Wohnmarktreport Berlin 2017: Mieten, Kaufpreise und Neubau steigen rasant

Berlin Hyp und CBRE GmbH veröffentlichen den Wohnungsmarktreport Berlin 2017 mit einer detaillierten Analyse der Berliner Bezirke im Wohnkostenatlas.

Deckblatt Wohnmarktreport Berlin 2016 (Quelle: Berlin Hyp, CBRE GmbH 2016)

Der Berliner Wohnmarkt wies auch 2016, dem ersten vollständigen Jahr mit der Mietpreisbremse, deutliche Steigerungsraten auf. Die Angebotsmieten stiegen um 5,6 Prozent im Mittelwert (Median). 2015 waren es noch 2,3 Prozent. Die Angebotspreise für Wohnungen und Mehrfamilienhäuser stiegen 2016 sogar um 9,6 Prozent beziehungsweise 15,7 Prozent. Der Miet- und Preisanstieg setzt sich in Berlin, trotz starker Unterschiede zwischen den einzelnen Stadtgebieten, ungebrochen fort; vor allem an den Innenstadtrandlagen. Dies ist ein Ergebnis des diesjährigen Wohnmarktreports Berlin, der gemeinsam von der Berlin Hyp AG und dem Immobilienberatungsunternehmen CBRE jährlich herausgegeben wird. zum Berliner Wohnmarktreport