Aktuelles

Microliving in Germany – gross rents in the hot spots

Since our latest rent overview in February 2017, Munich has exceeded the 30 Euro per m² threshold and Stuttgart has pushed Frankfurt from the second to the third place – with a rent of 27.43 € per m². Compared to the second quarter 2016, Stuttgart is also the A-City with the highest rent increase. Since then, only Dresden has seen a (relatively) higher increase. The analysed advertisements are furnished, for temporary use and the rates include ancillary costs.

Gross rents for temporary accommodation (1 & 2 room flat adverts – 2016/2017). Source: empirica-systems market data base 2017

The total rent in the German A-Cities varies from 1167€ per month in Munich, 992€ in Frankfurt, 968€ in Stuttgart, 902€ in Cologne, 883€ in Dusseldorf, to 820€ in Berlin and 794€ in Hamburg.

Gross rent per square metre for temporary accommodation (€/m²) Delta 2.Q’16→2.Q’17. Source: empirica-systems market data base 2017

empirica-Blasenindex 2017q2

Der aktuelle empirica-Blasenindex für das 2. Quartal 2017 liegt vor und steigt im Gegensatz zum Vorquartal wieder an: Gegenüber dem 1. Quartal 2017 legt er um 0,03 Punkte zu. Vor allem die Einzelindices „Vervielfältiger“ und „Preis-Einkommen“ (je +0,06) puschen den Gesamtindex weiter nach oben.

empirica-Blasenindex: Gesamtindex – Regionstypen 1.Q‘04=0% (Quelle: empirica ag)

Wie wird es weiter gehen? Das Angebot steigt, aber es droht kein Überangebot, sondern nur eine Tendenz in Richtung „ausreichend“. Die Nachfrage in den Schwarmstädten wächst langsamer (weniger Auslandszuzug, weniger Binnenzuzug), aber sie schrumpft nicht, es drohen keine Leerstände. In dieser Situation werden die Mieten kaum noch weitersteigen wie in den letzten Jahren, meldet empirica. So kann man leicht selbst ausrechnen, wann das Preiswachstum abflachen wird. Wir meinen ja, ab Anfang 2018 dürfte es seitwärts gehen. Warum lesen Sie hier.

Weitere Informationen zum Index erhalten Sie unter empirica.de

Neue Studie: Notizen zur Mietpreisbremse

In Kooperation mit empirica haben wir erstmals die Mietpreisbremse unter Berücksichtigung von Vormieten evaluiert. In unserem Datensatz verstoßen demnach weniger Vermieter gegen die Mietpreisbremse (nur etwa 50%) als bisher postuliert (etwa 80%).

Außerdem erklärt der Beitrag, warum ein Mietanstieg selbst dann, wenn sich alle an die Mietpreisbremse halten, nicht ausgeschlossen ist. Eine noch wichtigere Erkenntnis ist aber: Eine durchschnittliche legale Sollmiete lässt sich mit den derzeit verfügbaren Daten nicht ableiten. Die Reform hat damit keinen Benchmark, an dem sie sich messen lassen kann. Der Beitrag wird ergänzt mit einer interaktiven Grafik, die den Mechanismus illustriert.

Zusammenfassung:

Mit der Mietpreisbremse sollte der Anstieg von Neuvertragsmieten auf angespannten Wohnungsmärkten eingedämmt werden. Trotzdem klettern die Neuvertragsmieten vielerorts unbeeindruckt weiter an; hier und da erklärt man die Reform daher bereits für gescheitert. Ein Bremseffekt – ganz gleich wie stark – sagt aber wenig über die Wirkung der Reform oder das Ausmaß möglicher Verstöße. Wir verwenden nun erstmals einen empirischen Paneldatensatz einschließlich der Vormieten, um die legale Miete zu identifizieren. Damit kommen wir einer aussagekräftigen Evaluation der Reform näher. Finale Aussagen zur Wirkungsweise der Mietpreisbremse sind aber derzeit weder mit diesen noch mit anderen verfügbaren Daten möglich.

Hier geht’s zum Paper.

rbb|24-Wohnungskauf-Atlas

Im vergangenen Jahr kostete bereits jede dritte Berliner Neubau-Wohnung mehr als 5.000 Euro pro Quadratmeter. Das geht aus einer Auswertung von Kaufangeboten hervor, die der rbb exklusiv mit Immobilienmarktdaten der empirica Systeme GmbH vorgenommen hat. Doch nur jeder sechzehnte Berliner Haushalt kann sich eine 100-Quadratmeter-Wohnung in dieser Preisklasse leisten.

Screenshot: rbb|24-Wohnungskauf-Atlas (Quelle: rbb|24 2017)

Darüber hinaus berichten Projektentwickler für teure Wohnungen dem rbb, dass sie über 50 Prozent ihrer Wohnungen an Kapitalanleger verkaufen. Viele dieser Käufer stammen aus dem EU-Ausland, Russland, China oder den arabischen Ländern.

In einem Wohnungskaufatlas hat rbb|24 zudem die durchschnittlichen Neubau-Kaufpreise für alle 190 Postleitzahlengebiete der Stadt analysiert. Er ist ab sofort online abrufbar.

 

 

empirica-Immobilienpreisindex II/2017

Auch im 2. Quartal 2017 steigen die Immobilienpreise in Deutschland weiter an, zeigt der aktuelle Immobilienpreisindex der empirica ag. Im Durchschnitt aller Baujahre legen die Indices von Miet- und Eigentumswohnungen sowie von Ein- oder Zweifamilienhäusern weiter zu. Der Index für Eigentumswohnungen ist mit einem Zuwachs von 2,2% gegenüber dem letzten Quartal am stärksten angestiegen. In den Top-7 Märkten liegt der Index nun über 200. Die Preise sind also doppelt so hoch wie Anfang 2004 (=100) bzw. Anfang 2012. Da fragt man sich schon: “wo ist das Ende der Fahnenstange?

Immobilienpreise und Mieten – Indexwerte alle Baujahre Q1/2004=100 (Quelle: empirica ag).

Der Index für Ein- und Zweifamilienhäusern hat sich um 1,0% erhöht. Auch die Mietpreise ziehen weiter an

DIW: Zunehmende Polarisierung der Immobilien­preise in Deutschland bis 2030

Die demografische Entwicklung in Deutschland bis zum Jahr 2030 wird in vielen Regionen zu einer rückläufigen Bevölkerungszahl führen. Dies dürfte auch Auswirkungen auf den Immobilienmarkt haben .

Deckblatt DIW Wochenbericht 84 (2017) 23 (Quelle: DIW 2017)

Dazu präsentiert das DIW im aktuellen Wochenbericht Ergebnisse einer Modellrechnung der Angebotspreise für Wohnimmobilien in Deutschland bis zum Jahr 2030, basierend auf den empirica-systeme-Marktdaten und einer Bevölkerungsvorausberechnung der Bertelsmann-Stiftung.  Je nach Modellspezifikation zeigt sich eine zunehmende Polarisierung der Immobilienpreise bis zum Jahre 2030. Wird der Fokus auf den demografischen Effekt gelegt, werden die Immobilienpreise für Eigentumswohnungen bis 2025 in 1/3 aller Landkreise um mehr als 25% sinken. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern wird dies für 1/4 aller Kreise erwartet. Vor allem Regionen in Ostdeutschland dürften von diesen Entwicklungen betroffen sein, so das DIW.

Mehr Informationen und den Bericht als Download erhalten Sie hier.

empirica-Blasenindex 2017q1

empirica-Blasenindex: Gesamtindex – Regionstypen (1.Q‘04=0%) (Quelle: empirica ag)

Der Index zu Immobilienpreisblasen der empirica ag für das 1. Quartal 2017 liegt vor: Der empirica-Blasenindex steigt erstmals seit 15 Quartalen nicht weiter an, ggü. 4.Q‘16 verliert er vielmehr 0,01 Punkte. Nur der Einzelindex „Vervielfältiger“ puscht noch (+0,01), während die Indices „Preis-Einkommen“ (-0,01) und „Wohnungsbaukredite“ (-0,02) den Gesamtindex leicht ausbremsen.

Weitere Informationen erhalten Sie von der empirica ag

Postbank Studie Wohnatlas 2017

Postbank Studie Wohnatlas 2017 – Wo Immobilien künftig an Wert gewinnen (Quelle: Postbank)

Der aktuelle Postbank Wohnatlas 2017 liegt vor. Die vom Hamburgischen WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) erstellte Studie stellt die aktuellen Preisniveaus auf Landkreisebene dar und ermittelt im Rahmen eines Prognosemodells sogar die Preisentwicklung der deutschen Landkreise bis 2030.

Die Studie basiert u.a. auf Daten der empirica-systeme Marktdatenbank. Leider sind uns die Annahmen und die Parameter des Prognosemodells unbekannt. Bei Fragen dazu wenden Sie sich bitte direkt an die Herausgeber der Studie.

Weitere Informationen finden Sie hier.

NAIapollo: Büromarktbericht Frankfurt 1-2017

Deckblatt NAIapollo Büromarktbericht Frankfurt Q12017 (Quelle: NAIapollo 2017)

Der NAIapollo Büromarktbericht Frankfurt am Main Q1 2017 liegt vor.  “Der Frankfurter Büroflächenvermietungsmarkt (inkl. Eschborn und Offenbach-Kaiserlei) startet das erste Quartal 2017 mit regen Anmietungsaktivitäten, was sich in einer deutlich gestiegenen Anzahl an Deals widerspiegelt. Diese ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 24,2 % auf 164 Abschlüsse angestiegen. Insgesamt stellt ein Flächenumsatz durch Vermietungen und Eigennutzer in Höhe von 124.500 m² den besten Jahresstart seit 2012 dar. Im Vergleich zu den bereits sehr guten ersten drei Monaten des Jahres 2016 verzeichnet das erste Quartal 2017 nochmals ein leichtes Plus in Höhe von 4,0 %”, heißt es in dem Bericht.

Weitere Informationen und den Report zum Downlaod erhalten Sie unter nai-apollo.de.

Studentisches Wohnen: Mieten steigen weiter

Der aktuelle WG-Mietindex der empirica ag zum Sommersemester 2017 liegt vor, seit 2012 hat sich der Preis für ein Standard-WG-Zimmer um 20% erhöht.

Mieten für Wohngemeinschaften 2012 und 2017 im Vergleich (Quelle: empirica ag)

Zu Beginn des Sommersemesters 2017 ist der Standardpreis für ein unmöbliertes WG-Zimmer mit 500 EUR in München am höchsten, gefolgt von Stuttgart (450 EUR) und Frankfurt a.M. (438 EUR). Die günstigsten Angebote gibt es derzeit in Chemnitz (210 EUR) sowie in Cottbus und Halle (240 EUR).  IN den Studentenstädten hat sich seit 2012 der Preis für ein Standard-WG-Zimmer um 20% erhöht.

Auch eine aktuelle Studie vom IW Köln zeigt deutliche Mietsteigerungen. Für Berlin gilt für Studenten entsprechend der aktuellen Meldungen, dass Wohnen zwischen 30% (seit 2012) und 42% (2010) teurer geworden ist. Angesichts derzeitiger Preissteigerungen auf den Wohnungsmärkten