Der aktuelle empirica-Deutschlandindex für das vierte Quartal 2012 und das aktuelle vierteljährliche Miet- und Kaufpreis-Ranking liegen vor. Laut empirica ag verliert der Preisanstieg gegenüber dem Vorquartal an Fahrt. Seit Q1/2004 seien die Verbraucherpreise (+1,7% p.a.) im Durchschnitt stärker gestiegen als die Mieten (1,1% p.a.). Eine Blase sei nicht in Sicht, denn seit Q1/2004 sind die Mieten (+1,1% p.a.) im Durchschnitt stärker gestiegen als die ETW-Preise (0,6% p.a.). Die Kaufpreise für EZFH sind trotz jüngster Zuwächse immer noch niedriger als im Q1/2004. Mehr Informationen, Details und Grafikvorlagen unter empirica.
empirica zeichnet für jedes Quartal die Preis- und Indexentwicklung von Mietwohnungen, Eigentumswohnungen und Eigenheimen auf der Basis von Angebotspreisen nach.
Bis März 2012 basiert dieser Index auf Zahlen von IDN Immodaten. empirica verwendete davon ca. 1,4 Mio Daten. Seither wird der empirica-Index mit Daten von empirica-systeme fortgeführt, die Inserate aus Internetquellen und Printmedien auswertet und diese durch Zusatzerhebungen und amtliche Daten ergänzt. Um nah an die tatsächlichen Preise zu kommen, werden für alle Landkreise und kreisfreie Städte hedonische Miet- und Kaufpreise berechnet. Sie werden gewichtet nach der Zahl der Haushalte in einer Kommune zu Deutschlandindizes zusammengefasst.
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