Wie wir bereits zum empirica-Immobilienpreisindex I/2018 kommentiert haben, stiegen die Immobilienpreise im 1.Quartal 2018 in der überwiegenden Anzahl der Kreise weiter deutlich an. Die vdp-Research stellt in ihrer Indexreihe zum Gesamtmarkt für das 1.Quartal 2018 sogar die höchste Wachstumsrate im gesamten Betrachtungszeitraum fest (gemessen am Vorjahresquartal).
Da wundert es nicht, dass auch die “Blasenindikatoren” weiter in Richtung Gefahrenzone zeigen. Für den Wohnimmobilienmarkt ist die (Pseudo-)Rendite im Bundesdurchschnitt auf 3,6% gefallen. Neue ETW kosten derweil durchschnittlich 5,6 Jahreseinkommen bzw. 27,5 Jahresmieten.
Einzig das Neubauvolumen und die Verschuldung bremsen laut empirica noch die Gefahr einer Immobilienblase. Doch auch schon jetzt ist es unabdingbar, genauer hin zu schauen! Die relative Preiskluft zwischen Kaufpreisen und Mieten warnt bundesweit vor einem “Rückschlagpotenzial” von -15%. In den Top-7 beträgt das so ermittelte Preisrückgangsrisiko nunmehr -31%.
Aktuelle Immobilienmarktdaten werden daher immer wichtiger: Denn nur ein granularer Vergleich ermöglicht eine adäquate Risikoeinschätzung. Gerne stellen wir Ihnen einen Testzugang bereit. Kontaktieren Sie uns gerne hier.
Weiter Informationen zum empirica-Blasenindex erhalten Sie unter empirica