Wohnungsmarktsituation für alle 396 Kommunen wird abgebildet: „Preisgünstigen Wohnraum zu schaffen und zu erhalten ist aktuell eine große Herausforderung für Kommunen.“ heißt es in der Pressemeldung der NRW.Bank. Wie unterschiedlich sich der Wohnraum in nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden entwickelt und sich dabei Mietpreise und Bevölkerungsstruktur verändern, zeigen die Wohnungsmarktprofile der NRW.BANK, die jetzt in einer aktualisierten Neuauflage erschienen sind. Neue Wohnungsmarktprofile der NRW.BANK erschienen weiterlesen
Postbank Studie: Deutsche zahlen im Schnitt 26 Jahre lang die eigene Immobilie ab
Das Wirtschaftsinstitut Prognos hat für den „Postbank Wohnatlas 2015“ aktuelle Einkommens- und Immobilienmarktdaten auf Kreisebene ausgewertet, um für verschiedene Haushaltstypen die jeweilige Wohnkaufkraft zu ermitteln. Die Berliner Morgenpost hat die Auswertung der Prognos, die u.a. auf einer Auswertung der empirica-systeme Immobilienmarktdaten beruht, in eine interaktive Karte transfomiert.
Diese zeigt, wie lange Sie einen Kredit für eine Eigentumswohnung in allen 402 Landkreisen und kreisfreien Städten Deutschlands abbezahlen müssten – basierend auf den mittleren Kaufpreisen (Median) vor Ort im Jahr 2014.
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Gute ÖPNV-Anbindung beeinflusst Immobilienpreise
Je besser Wohnimmobilien an den Öffentlichen Nahverkehr angeschlossen sind, desto höher fallen Mieten und Kaufpreise der Immobilien aus.
Auf dem Arbeitskreis „Immobilienpreise“ 2014 des BBSR präsentierten wir die Ergebnisse des Forschungsprojekts von BBSR/BMVI zum Mehrwert von Immobilien durch ÖPNV-Erschließung
Eine Haltestelle von Bussen und Bahnen im Umkreis von einem Kilometer geht mit bis zu 4,8 Prozent höheren Mieten und bis zu 4,7 Prozent höheren Kaufpreisen einher. Zurückzuführen ist dies auf die Bereitschaft der Wohnungsnachfrager, mehr für eine verbesserte ÖPNV-Angebotsqualität zu zahlen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine vom Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) beauftragte Studie.
„Wenngleich es Unterschiede zwischen den untersuchten Städten und den Verkehrssystemen gibt, ist der Einfluss auf die Entwicklung der Immobilienpreise spürbar. Sowohl die Nachfrager als auch die Vermieter und Eigentümer profitieren von einer guten Infrastruktur“, sagt BBSR-Direktor Harald Herrmann. Die Forscher haben die Effekte der ÖPNV-Anbindung auf Wohnungspreise und Mieten in den Städten Stuttgart, Kassel, Erfurt, Ulm, Berlin und Saarbrücken empirisch geprüft und quantifiziert, um damit eine fundierte Basis für weitere Diskussionen in Politik und Gesellschaft zu schaffen. Die Studie kombinierte verschiedene statistische Methoden. Ergänzt wurden die Analysen um eine Befragung. Sie diente dazu, die Zahlungsbereitschaft der Haushalte für eine gute ÖPNV-Anbindung zu ermitteln.
Das Forschungsprojekt wurde vom Forschungsinstitut empirica, der PTV Transport Consult GmbH und TNS Infratest bearbeitet und von einem interdisziplinären Expertenbeirat unterstützt. Die Studie ist als BBSR–Online-Publikation 11/2015 erschienen. Interessierte können sie unter www.bbsr.bund.de in der Rubrik „Veröffentlichungen“ abrufen oder hier direkt herunterladen.
NAIapollo: Neuer Wohungsmarktbericht 2015 vorgelegt
Die NAIApollo group hat den neuen Wohnungsmarktbericht für Deutschland 2015 vorgelegt. Der Boom auf dem deutschen Immobilienmarkt geht demnach weiter. Die Konzentration auf die Top-Standorte weicht einer größeren Risikobereitschaft in Form eines Ausweichens auf Sekundärlagen der Metropolen und kleinere Ober- und Mittelzentren. NAIapollo: Neuer Wohungsmarktbericht 2015 vorgelegt weiterlesen
Patrizia Insight 2015/2016: Energieeffizienz ist in Angebotsmieten eingepreist
„Je höher die Eingruppierung in der Energieverbrauchskategorie, d.h. je höher der Energieverbrauch ist, desto niedriger sind die Angebotsmieten.“ Dies geht aus einer umfassenden Regressionsanalyse der Patrizia AG hervor, die im aktuellen Patrizia Inside publiziert wurde. Weiterhin werden in der Studie die nichtlinearen Aspekte der Preisdeterminanten wie Fläche oder Baualter herausgearbeitet. Patrizia Insight 2015/2016: Energieeffizienz ist in Angebotsmieten eingepreist weiterlesen
Steigende Mieten in den TOP 7
Im Vergleich zum Vormonat August sind in allen Metropolen die Mietpreise im September 2015 wieder leicht gestiegen. Ausnahme ist Stuttgart mit einer konstanten Entwicklung.
Bezogen auf Mai 2015, dem letzten Monat vor der Mietpreisbremse, zeigen sich für Frankfurt am Main, Düsseldorf und München weiter steigende Mieten. Spitzenreiter ist dabei Frankfurt am Main mit einem Anstieg von 3,4%. München (1,8%) und Düsseldorf (2,5%) entwickelten sich moderater. Steigende Mieten in den TOP 7 weiterlesen
empirica-Immobilienpreisindex II/2015
Der empirica-Immobilienpreisindex für das zweite Quartal 2015 liegt vor: Nach einem Ruck zum Jahresbeginn haben sich die Zuwächse der inserierten Mieten (alle Baujahre) im zweiten Quartal 2015 wieder deutlich verlangsamt. Sowohl in Schrumpfungsregionen wie auch in den Top7-Städten stagnieren die Mieten empirica-Immobilienpreisindex II/2015 weiterlesen
Wohnungsmarktbericht 2014 der BayernLabo
April 2015: Der aktuelle bayerische Wohnungsmarktreport der BayernLabo / Bayerischen Landesbank für das Jahr 2014 liegt vor. Der vorliegende Wohnungsmarktbericht zeigt zum einen die Rahmenbedingungen des Wohnungsmarktes sowie die bisherigen Entwicklungen des Wohnungsangebotes und der Wohnungsnachfrage auf. Zum anderen gibt er mit der Wohnungsprognose der empirica ag einen Ausblick in die Zukunft bis 2032. Datengrundlage ist diesmal u.a. die empirica-systeme Marktdatenbank. Wohnungsmarktbericht 2014 der BayernLabo weiterlesen
empirica-Immobilienpreisindex I/2015
Der neue empirica-Immobilienpreisindex für das erste Quartal 2015 liegt vor. Der Index für Eigentumswohnungen (alle Baujahre) macht wieder einen deutlichen Sprung nach oben: Gegenüber dem letzten Quartal ist er um 2,6% angestiegen. Nicht ganz so stark entwickelt sich der Mietindex, er stieg um 2,3% gegenüber dem letzten Quartal. empirica-Immobilienpreisindex I/2015 weiterlesen
Quantum AG: FOCUS NO. 14 – Ferienappartements statt Mietwohnungen
Ferienappartements statt Mietwohnungen reduzieren das Wohnungsangebot. Zu dieser Erkenntnis kommt eine Analyse im Quantum Focus No. 14, die die räumliche Verteilung von „normalen Wohnungsangeboten“ auf Datenbasis der empirica-systeme Marktdatenbank im Verhältnis zu der Verteilung von AIRBNB Angeboten untersucht. Quantum AG: FOCUS NO. 14 – Ferienappartements statt Mietwohnungen weiterlesen