Engel & Völkers Marktbericht 2019/2020

Symbolbild Marktbericht Engel&Völkers 2019/2019 (Quelle: Engel&Völkers 2019)

Der neue Engel & Völkers liegt vor. Der Bericht liefert einen detaillierten Über- und Ausblick für 61 Wohnungsmärkte in Deutschland.

“In allen 61 untersuchten Standorten des Engel & Völkers Marktberichts Deutschland 2019/2020 stiegen die Preise von Eigentumswohnungen seit 2014 um mindestens 25 % an. Die Immobilienpreisentwicklung in Berlin bei Eigentumswohnungen zeigt sogar einen Preisanstieg von 80 % seit 2014. Die meisten Kapitalanlagen entwickeln sich deutlich langsamer. Sicherlich hat Berlin einen Hauptstadtbonus. Tabellenführer bei der Preisentwicklung über 5 Jahre ist jedoch keine der Metropolen, sondern überraschenderweise Lübeck mit 85,2 %. Aber auch die Entwicklung der Immobilienpreise in München oder in der nahe gelegenen Urlaubsregion Starnberg sind im Vergleichszeitraum mit einer Zunahme von 56 % positiv. Damit können die Häuser nicht ganz mithalten

CBRE/LEG-WOHNUNGSMARKTREPORT NRW 2019

Deckblatt LEG-Wohnungsmarktreport NRW 2019 (Quelle: LEG 2019)

Der neue LEG-Wohnungsmarktreport NRW 2019 liegt vor. Der Bericht der in Kooperation mit CBRE erstellt wurde bietet ein differenziertes Abbild der Wohnungsmärkte in NRW.

Die Ergebnisse zeigen, dass der Markt für Wohnimmobilien auf Grund des weiterhin guten Risiko-Renditeverhältnisses ein gutes Feld für Kapitalanlagen darstellt. “Umfassende Analysen wie die vorliegende Studie sind für Unternehmen wie die LEG Immobilien AG mit rund 131.000 Wohnungen in NRW ein wichtiges Instrument für das Management des Portfolios – ebenso wie für Menschen, die eine neue Bleibe suchen oder mit dem Immobilienkauf möglicherweise eine der wichtigsten Entscheidungen ihres Lebens treffen möchten”, heißt es im Vorwort der Vorstände der LEG. Wir freuen uns, mit unseren hochwertigen Immobiliendaten einen Baustein zu diesen wichtigen Themen zu liefern.

Weitere Informationen sowie detaillierte Marktprofile erhalten Sie unter https://www.leg-wohnen.de/unternehmen/presse/wohnungsmarktreporte/wohnungsmarktreport-nrw-2019/

Ziegert Report 19/20

Der neue Ziegert Report 19/20 liegt vor. Der Bericht liefert einen detaillierten Überblick über die Top-8 Städte in einem exklusiven City Check, der unter https://www.ziegert-report.de/ abrufbar ist. Die Nachfrage nach Wohneigentum ist in Deutschland trotz der im EU-Vergleich (71 %) noch immer geringen Wohneigentumsquote von 46 % weiterhin ungebrochen. Besonders stark ist die Nachfrage in den TOP- 8-Städten und deren Umland.

Landing-Page Ziegert Report 19/20 (Quelle: Ziegert 2019)

Verursacht durch die hohe Nachfrage und das knappe Angebot in den Ballungsgebieten sind innerhalb Deutschlands unterschiedliche Preisniveaus in den verschiedenen Wohnungsmärkten zu erkennen. Im digitalen Showroom des Ziegert Reports finden Sie alle Inhalte der Printausgabe zum Nachlesen, Downloaden und Teilen. Wie gewohnt gibt es zu jeder der Top-8-Städte einen exklusiven City Check. Auf dieser Seite haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, alle Städte miteinander zu vergleichen. Sie finden dazu unter jeder Grafik einen Button, der sie direkt zur Vergleichsgrafik aller Top-Standorte führt.

JLL Wohnungsmarktüberblick H1-2019

Deckblatt JLL-Wohnungsmarktüberblick H1 2019 (Quelle: JLL 2019)

Der Wohnungsmarktüberblick H1-2019 von JLL gibt einen Überblick über den deutschen Markt für Wohnimmobilien mit demographischen und sozioökonomischen Trends, der Entwicklung des Wohnungsmarktangebots, der Miet- und Kaufpreise sowie dem Investmentmarkt mit Fokus auf die Big 8 Cities: Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Düsseldorf, Stuttgart und Leipzig.

“Im H1 2019 haben sich die angebotenen Mietpreise in den 8 von JLL untersuchten Städten (s.o.) gegenüber dem Vorjahreswert im Mittel um ca. 2,3 % erhöht. Damit hat das Wachstum der Mietpreise an Dynamik verloren. Diese Entwicklung lässt sich darauf zurückführen, dass die Einkommen in den letzten Jahren nicht im gleichen Maße wuchsen wie die Mieten – daher ist gerade in den Ballungszentren die Wohnkostenbelastung deutlich angestiegen, was zu einer Verschiebung der Nachfrage in die innerstädtische Peripherie und das Umland der Ballungszentren geführt hat. Mit einer mittleren Preissteigerung von 6,7 % hat sich das Kaufpreiswachstum gegenüber dem Vorjahr weiter vom Mietpreiswachstum entkoppelt. Der Vergleich zu der 5-Jahres-Preisentwicklung (8,3 %) zeigt allerdings, dass auch die Preisentwicklung etwas an Fahrt verloren hat. Angesichts bestehender Defizite und Flächenknappheit ist im Bereich des Wohnungsneubaus weiterhin keine Entlastung in Sicht. Zudem führt die Diskussion um wohnungspolitische Eingriffe in den Wohnungsmarkt zu einer steigenden Unsicherheit bei den Investoren und Entwicklern. Dies könnte zur Folge haben, dass Kapital aus dem Mietwohnungsmarkt abgezogen und auf andere Assetklassen verlagert wird, sodass es zu einer Abnahme der Neubautätigkeiten kommt”, heißt es in dem Bericht von JLL.

Weitere Informationen und den Bericht zum Download erhalten Sie unter: https://www.jll.de/de/trends-and-insights/research/wohnungsmarktueberblick

Colliers: Residential Investment in Frankfurt

Im Überblick: Wohn- und Geschäftshäuser Frankfurt am Main

Deckblatt: Residential Investment Frankfurt: Wohn- und Geschäftshäuser im Überblick (Quelle: Colliers International 2019)

Im aktuellen Überblick zu Wohn- und Geschäftshäusern (2019/2020) legt Colliers aktuelle Zahlen zu Demographie, Wirtschaft, Bautätigkeit, Wohnungsmarkt, Miet- und Kaufpreisen, Investmentkennziffern sowie Informationen zu aktuellen Entwicklungen, Trends und einen Ausblick auf das nächste Jahr für die Stadt Frankfurt vor. Datenbasis ist u.a. die empirica-systeme Marktdatenbank.

“Frankfurt als Finanz- und Dienstleistungsmetropole profitiert weiter vom gesamtdeutschen Wachstumstrend und kann im Zuge der positiven Wirtschaftsentwicklung weitere Einwohnerzuwächse verzeichnen, die vor allem aus Wanderungsgewinnen resultieren. Dies sorgt für eine weiterhin hohe Nachfrage nach Wohnraum in allen Stadtteilen und Lagen. Trotz steigender Genehmigungszahlen deckt der Bau neuer Wohnungen die Nachfrage nicht – 2018 wurden mit rd. 3.750 Wohnungen weniger gebaut als im Vorjahr, was sich auf die Mieten und Kaufpreise auswirkte. Aus der hohen Wirtschaftskraft resultiert eine positive Einkommenssituation, so dass die Bezahlbarkeit der  Mieten überwiegend gegeben ist”, heißt es in dem Bericht.

Weitere Informationen und den Bericht zum Download erhalten Sie unter colliers.de

Unter https://www.colliers.de/research/marktberichte/ finden Sie auch die Marktberichte für Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Köln und Leipzig.

 

empirica-Immobilienpreisindex II/2019

Der empirica-Immobilienpreisindex für das 2. Quartal 2019 liegt jetzt vor. Die Mieten sind ggü. dem Vorjahr in den Top-7 Städten nur noch um 2,6% gestiegen, die Kaufpreise steigen hingegen kaum verändert weiter. In den kreisfreien Städten liegen die Kaufpreise derzeit 2,3% über dem Niveau des vergangenen Quartals. In den Landkreisen ist der Anstieg mit +1,6% etwas geringer.

Miet- und Preisentwicklungen in den Top-7 Städten. Dargestellt ist die Veränderung ggü. dem Vorjahr. (Quelle: empirica ag)

Auch die Preise für EZFH sind weiter angestiegen. Eigenheime in den teuren Städten sind rar und die wenigen Angebote sehr heterogen; Preistrends dürfen daher nicht überinterpretiert werden, schreibt empirica.

Weitere Informationen und die ausführliche Begründung “…warum die Mieten jetzt langsamer steigen…” finden Sie unter empirica.

JLL Wohnungsmarktbericht 2019

Deckblatt Wohnungsmarktbericht 2019 (Quelle: JLL)

Der Wohnungsmarktbericht 2019 von JLL liegt vor. Der Bericht liefert als jährlicher Marktbericht strukturelle Informationen zum Wohnungsmarkt Deutschland und diskutiert aktuelle wirtschaftliche/demografische Entwicklungen sowie deren Auswirkungen für den deutschen Wohnungsmarkt. Er ergänzt den halbjährlich erscheinenden Wohnungsmarktüberblick von JLL, der sich überwiegend mit aktuellen Marktentwicklungen befasst.

Den Bericht können Sie hier herunterladen.

Wohnungsmarktreport Berlin 2019

Deckblatt: Wohnungsmarktreport Berlin 2019 (Quelle: BERLIN HYP & CBRE)

Der Berliner Wohnungsmarkt war 2018 erneut von deutlichen Miet- und Kaufpreissteigerungen geprägt. Die Angebotsmieten für Wohnungen stiegen um 5,6 Prozent auf 10,34 Euro pro Quadratmeter und Monat. Damit hat sich der Anstieg im Vergleich zu 2017 etwas verlangsamt – damals erhöhten sich die Angebotsmieten um 8,8 Prozent. Die Angebotskaufpreise für Eigentumswohnungen sind im Vergleich zum Vorjahr hingegen ähnlich stark angestiegen. Mit einem Plus von 12,0 Prozent erhöhte sich der durchschnittliche Kaufpreis 2018 auf 4.150 Euro pro Quadratmeter. 2017 lag der Anstieg bei 12,7 Prozent. Dies ist ein Ergebnis des aktuellen Wohnmarktreports Berlin, der jährlich gemeinsam von der Immobilienbank Berlin Hyp AG und dem globalen Immobiliendienstleister CBRE GmbH herausgegeben wird. Der Bericht analysiert die aktuellen Entwicklungen auf dem Berliner Wohnungsmarkt und wertet hierfür unter anderem mehr als 40.000 Mietwohnungsangebote für die insgesamt 190 Postleitzahlgebiete Berlins aus. Aufgrund der Datendichte können auch kleinräumige Entwicklungen beobachtet und verlässliche Ergebnisse erzielt werden.

Der Report ist u.a. hier kostenfrei erhältlich.

Die Pressemittteilung finden Sie hier.

Unsere Presseempfehlung zum lesenswerten Report: Mieten und Einkommen in Berlin vom rbb

Immobilienmarktdaten für die amtliche Wohnungsmarktbeobachtung

Deckblätter Wohnungsmarktberichte (Stadt Dortmund, Stadt Bielefeld, Stadt Leipzig, Kommunalverband Niedersachsen Bremen e.v., Stadt Leverkusen, NRW Bank)

Aktuelle Immobilienmarktdaten sind eine wichtige Säule der amtlichen Wohnungsmarktbeobachtung bei Ländern und Kommunen. Angebotsmieten messen den Pulsschlag der Wohnungsmärkte und verweisen damit auf Handlungsfelder und wohnungspolitische Interventionsbedarfe. Sie reagieren schnell auf Marktengpässe und zeigen ebenso frühzeitig die Erfolge von wohnungs- und städtebaupolitischen Maßnahmen an.

Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Akteure der amtlichen Wohnungsmarktbeobachtung mit unseren Immobiliendaten dleirekt oder indirekt (über unsere Kunden) unterstützen konnten. Frei nach dem Motto:

Händische Zeitungsanalyse war gestern.

Hier finden einige Beispiele diesjähriger Neuerscheinungen (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): Bremen , NRW , Rheinland-Pfalz , Nürnberg , Aachen , Leverkusen , Dortmund , Bielefeld  , Düsseldorf , Tübingen oder Leipzig . Neben der reinen Marktberichterstattung werden unsere Wohnungsmarktdaten auch in weiteren Bereichen benötigt und genutzt, so z.B. bei der Erstellung grundsicherungsrelevanter Mietspiegel oder weiteren Fragen im Rahmen von KDU (Kosten der Unterkunft); wie auch in den Planungsämtern und Wirtschaftsförderungen oder im Rahmen der Sozialberichtserstattung. Vorsprung durch Information gilt eben auch in öffentlichen Körperschaften. Kontaktieren Sie uns gerne falls Sie Fragen oder Interesse haben.

Immobilienmarktdaten: Update Q3-2018

Pünktlich zur Expo Real 2018, stehen unsere Immobilienmarktdaten für das dritte Quartal 2018 bereit. Auch unser Immobilien­markt­informationssystem, der empirica-systeme Analyst wurde für unsere Kunden zum Quartalswechsel wieder um neue Features erweitert. Anhand unserer Immobilienmarktdaten haben wir die aktuelle Immobilienmarktentwicklung auf dem Wohnungsmarkt, im Kontext einer aktuellen Fragestellung, beleuchtet.

Weiterer Preisanstieg in den Top-7

Indexpreisentwicklung für Wohnungen zum Kauf, Jan. 2018 – Sep. 2018 (Median, kein Neubau, kein Erstbezug nach Sanierung). Quelle: empirica-systeme Marktdatenbank

Nach unseren aktuellen Zahlen ist immer noch kein Wendepunkt in Sicht. Der “Superzyklus” läuft somit weiter, aber nicht überall gleich dynamisch. Vielleicht deutet sich eine Seitwärtsbewegung teilweise auch schon an. Aber nicht in Frankfurt! Hier stiegen die Preise für gebrauchte Eigentumswohnungen (keine Neubau und kein Erstbezug) seit Anfang des Jahres im Median um mehr als 17%. Zum Vergleich: Berlin, Stuttgart, Köln und Düsseldorf folgen mit 6-7% im selben Zeitraum, München und Hamburg liegen mit rd. 4% noch weiter dahinter.

Frankfurt hebt sich ab

Ob die Entwicklung in Frankfurt durch ein “Brexit gains Narrativ” zu begründen ist, wie es die UBS im aktuellen BubbleIndex beschreibt, sei einmal dahin gestellt. Bei Betrachtung der Preisverteilung fällt jedenfalls auf, dass besonders die unteren und mittleren Marktsegmente im Laufe des Jahres eine recht starke Teuerung erfuhren. Im unteren Dezil beträgt das Delta zwischen Januar und September bis zu 20%. Die Preisanpassungen im oberen Dezil tendieren hingegen gegen Null. Auf den Raum übertragen heißt das: Im Zentrum laufen die Preise seitwärts, am Rand steil nach oben; der Markt wird homogener.

Umland und B Städte mit höherer Dynamik

Dieses Bild erstreckt sich auch über die Frankfurter Stadtgrenzen hinweg, z.B. nach Offenbach: Im Median stiegen die Preise hier mit über 18% im Vergleichszeitraum noch stärker als in Frankfurt selbst, besonders in den Bezirken Kaiserlei und Stadtmitte. Brexit hin oder her, eine hohe Nachfrage trifft in der Region auf ein geringes Angebot. Deswegen hat Frankfurt den Median von 5.000 Euro je m² für unsanierte Bestandswohnungen im September auch gerissen. Auf unserer Karte zur Kaufpreisentwicklung in den Gemeinden seit Januar 2018 ist Frankfurt damit die einzige Metropole in Dunkelrot.

Kaufpreisentwicklung in den Gemeinden seit Januar 2018 (Median, kein Neubau, kein Erstbezug nach Sanierung); Quelle: empirica-systeme Marktdatenbank

Diese Einfärbung bleibt ansonsten nur Küsten- und Umlandgemeinden sowie B- , C- und D Städten vorbehalten (z.B. Offenbach >18%, Bochum, Zwickau und Münster >15%).

Die Karte illustriert auch die Ausstrahlung der Zentren auf ihr Umland, sofern genügend Fälle zur Messung vorlagen. Insgesamt zeigt sich, dass die Dynamik, wie sie in den letzten Jahren in den Metropolen messbar war, nun an anderen Standortkategorien stattfindet. Die räumliche Dimension überlagert die zeitliche Dimension. Der Zyklus ist durch eine Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen charakterisiert. Ende des Zyklus absehbar? Ein Blick auf die Rendite