Der aktuelle WG-Mietindex für das Wintersemester 2017 der empirica ag liegt vor.
Auch dieses Semester müssen Studenten wieder tiefer in die Tasche greifen. Wie alle, die derzeit umziehen. Standardpreise für ein unmöbliertes WG-Zimmer
Der aktuelle WG-Mietindex für das Wintersemester 2017 der empirica ag liegt vor.
Auch dieses Semester müssen Studenten wieder tiefer in die Tasche greifen. Wie alle, die derzeit umziehen. Standardpreise für ein unmöbliertes WG-Zimmer
Immer wieder werden wir als Anbieter von Angebotspreisdaten damit konfrontiert, dass Angebotspreise große Nachteile gegenüber „echten“ Transaktionsdaten haben. Dieses Credo entstammt vorwiegend aus einer Phase des Zyklus, der mit der heutigen Welt nicht mehr wirklich vergleichbar ist. Natürlich haben Angebotsdaten Unzulänglichkeiten, die kursierenden Argumente sind jedoch viel zu pauschal und in vielerlei Hinsicht veraltet.
Diskrepanzen zwischen den Datenquellen wurden bisher zwar festgestellt, systematische Erklärungen (Lage, Qualität, etc.) konnten aber nicht hinreichend geliefert werden. Dies liegt einerseits daran, dass die Verhandlungsspielräume der Marktakteure aufgrund unzureichender Attributierungen von Transaktionsdaten (noch?) nicht modellierbar sind. Ob nun die Einbauküche wegen der Grunderwerbssteuer aus dem Kaufvertrag des Einfamilienhauses exkludiert wurde, oder der Mietvertrag des Hauptmieters einer Büroimmobilie in zwei Jahren endet, wird in den Daten nun mal eher unsystematisch abgebildet. Auch der IQ der Verhandlungspartner ist schwer modellierbar.
Andererseits fehlt eine Längsschnittstudie zu diesem Thema. Die Abweichung von Angebots- zu Transaktionsdaten ist nämlich höchstwahrscheinlich zyklusabhängig: Transaktionspreise und Angebotspreise im Zyklus
Neuer Europäischer Wohnungsmarktbericht PATRIZIA INSIGHT zeigt Chancen für höhere Renditen auf. Die PATRIZIA Immobilien AG hat zum achten Mal ihren Europäischen Wohnungsmarktbericht „PATRIZIA INSIGHT European Residential Markets 2017/2018“ veröffentlicht. Erstmals enthält die Studie ein Europäisches Städte-Ranking, das die langfristige Attraktivität mit der jeweiligen Liquidität von 119 europäischen Städten verbindet. Die Städte werden dabei nach verschiedenen Kriterien, wie beispielsweise Wirtschaftsindikatoren und Bevölkerungsentwicklung miteinander verglichen und in sieben Gruppen von „Outperformer“ bis zum „Nachzügler“ eingeteilt. Das Europäische Städte-Ranking bietet Investoren eine wichtige Hilfestellung bei der Diversifizierung ihrer Portfolien nach Standorten und Risikoprofilen. Detailanalyse zu Immobilienpreisen und Mieten in deutschen Städten
Mangel an Produkten treibt Büromieten an A- und B-Standorten: Die Corpus Sireo Studie „Regionaler Büromarktindex“ (13. Auflage) bescheinigt den deutschen A- und B-Standorten anhaltend positive Dynamik an den Büromärkten. An den 19 untersuchten B-Standorten lagen die Angebotsmieten zum Ende des 1. Halbjahres 2017 bei 8,73 Euro pro Quadratmeter. Gegenüber dem Jahresende 2016 bedeutet das einen Anstieg von 1,9 Prozent. In den Top-7-Metropolen stiegen die Angebots-Büromieten im selben Zeitraum um 2,1 Prozent auf 13,97 Euro pro Quadratmeter.
Die Studie wird in Kooperation mit der empirica ag erstellt. Fokusstadt der aktuellen Ausgabe ist Freiburg um Breisgau. Weitere Informationen zur Studie finden Sie unter corpus-sireo.com
Der statistische Quartalsbericht II/2017 der Stadt Leipzig zeigt: Außer dem Angebotszeitraum und dem Ausstattungszustand werden die Angebotsmieten maßgeblich von der Wohnlage bestimmt. Dazu hat das Amt für Statistik und Wahlen der Stadt eine umfangreiche Datenanalyse auf Basis der empirica-systeme Marktdatenbank erstellt. Insgesamt wurden rd. 190.000 Mietdaten ausgewertet. “Damit ist es die umfangreichste Datensammlung über Mieten mit einer hohen räumlichen Auflösung, die für Leipzig zur Verfügung steht”, heißt es in dem Bericht. Einflussfaktoren auf Mietpreise
Since our latest rent overview in February 2017, Munich has exceeded the 30 Euro per m² threshold and Stuttgart has pushed Frankfurt from the second to the third place – with a rent of 27.43 € per m². Compared to the second quarter 2016, Stuttgart is also the A-City with the highest rent increase. Since then, only Dresden has seen a (relatively) higher increase. The analysed advertisements are furnished, for temporary use and the rates include ancillary costs.
The total rent in the German A-Cities varies from 1167€ per month in Munich, 992€ in Frankfurt, 968€ in Stuttgart, 902€ in Cologne, 883€ in Dusseldorf, to 820€ in Berlin and 794€ in Hamburg.
Der aktuelle empirica-Blasenindex für das 2. Quartal 2017 liegt vor und steigt im Gegensatz zum Vorquartal wieder an: Gegenüber dem 1. Quartal 2017 legt er um 0,03 Punkte zu. Vor allem die Einzelindices „Vervielfältiger“ und „Preis-Einkommen“ (je +0,06) puschen den Gesamtindex weiter nach oben.
Wie wird es weiter gehen? Das Angebot steigt, aber es droht kein Überangebot, sondern nur eine Tendenz in Richtung „ausreichend“. Die Nachfrage in den Schwarmstädten wächst langsamer (weniger Auslandszuzug, weniger Binnenzuzug), aber sie schrumpft nicht, es drohen keine Leerstände. In dieser Situation werden die Mieten kaum noch weitersteigen wie in den letzten Jahren, meldet empirica. So kann man leicht selbst ausrechnen, wann das Preiswachstum abflachen wird. Wir meinen ja, ab Anfang 2018 dürfte es seitwärts gehen. Warum lesen Sie hier.
Weitere Informationen zum Index erhalten Sie unter empirica.de
Im vergangenen Jahr kostete bereits jede dritte Berliner Neubau-Wohnung mehr als 5.000 Euro pro Quadratmeter. Das geht aus einer Auswertung von Kaufangeboten hervor, die der rbb exklusiv mit Immobilienmarktdaten der empirica Systeme GmbH vorgenommen hat. Doch nur jeder sechzehnte Berliner Haushalt kann sich eine 100-Quadratmeter-Wohnung in dieser Preisklasse leisten.
Darüber hinaus berichten Projektentwickler für teure Wohnungen dem rbb, dass sie über 50 Prozent ihrer Wohnungen an Kapitalanleger verkaufen. Viele dieser Käufer stammen aus dem EU-Ausland, Russland, China oder den arabischen Ländern.
In einem Wohnungskaufatlas hat rbb|24 zudem die durchschnittlichen Neubau-Kaufpreise für alle 190 Postleitzahlengebiete der Stadt analysiert. Er ist ab sofort online abrufbar.
Auch im 2. Quartal 2017 steigen die Immobilienpreise in Deutschland weiter an, zeigt der aktuelle Immobilienpreisindex der empirica ag. Im Durchschnitt aller Baujahre legen die Indices von Miet- und Eigentumswohnungen sowie von Ein- oder Zweifamilienhäusern weiter zu. Der Index für Eigentumswohnungen ist mit einem Zuwachs von 2,2% gegenüber dem letzten Quartal am stärksten angestiegen. In den Top-7 Märkten liegt der Index nun über 200. Die Preise sind also doppelt so hoch wie Anfang 2004 (=100) bzw. Anfang 2012. Da fragt man sich schon: “wo ist das Ende der Fahnenstange?”
Der Index für Ein- und Zweifamilienhäusern hat sich um 1,0% erhöht. Auch die Mietpreise ziehen weiter an
Die demografische Entwicklung in Deutschland bis zum Jahr 2030 wird in vielen Regionen zu einer rückläufigen Bevölkerungszahl führen. Dies dürfte auch Auswirkungen auf den Immobilienmarkt haben .
Dazu präsentiert das DIW im aktuellen Wochenbericht Ergebnisse einer Modellrechnung der Angebotspreise für Wohnimmobilien in Deutschland bis zum Jahr 2030, basierend auf den empirica-systeme-Marktdaten und einer Bevölkerungsvorausberechnung der Bertelsmann-Stiftung. Je nach Modellspezifikation zeigt sich eine zunehmende Polarisierung der Immobilienpreise bis zum Jahre 2030. Wird der Fokus auf den demografischen Effekt gelegt, werden die Immobilienpreise für Eigentumswohnungen bis 2025 in 1/3 aller Landkreise um mehr als 25% sinken. Bei Ein- und Zweifamilienhäusern wird dies für 1/4 aller Kreise erwartet. Vor allem Regionen in Ostdeutschland dürften von diesen Entwicklungen betroffen sein, so das DIW.
Mehr Informationen und den Bericht als Download erhalten Sie hier.