Immobilien­­preisdaten für Portfolio­­­manager

Eine laufende klein­räumige Markt­­­beobachtung ist für das Portfolio­­­management unumgänglich.

Die empirica-systeme Markt­datenbank bietet aktuelle und umfassende Daten zur laufenden Ableitung von Markt­mieten und -preisen für jeden Standort. Die Merkmale der Datenbank wie Baujahr, Fläche, Qualität, Zustand oder Anbieter ermöglichen eine abgestimmte und realistische Einschätzung der aktuellen Markt- und Wettbewerbs­­­situation.

Profitieren Sie von unserer Erfahrung und unseren bewährten Instrumenten für eine effiziente Markt­orientierung im laufenden Portfolio­­­management: empirica-systeme bietet Wohnungs­­­unternehmen, Bewertern, Asset­managern und Portfolio­­­analysten eine effiziente Methode, aktuelle Marktmieten oder Kaufpreise mit dem jeweiligen Portfolio zu verknüpfen und gewährleistet damit eine Optimierung Ihrer laufenden Portfolio­beobachtung.

Microliving in Germany

Gross rents for microliving / temporary accommodation

The increasing flexibility of the labour market, as well as the internationalization of education and universities, improve the attractiveness of micro living and student housing as an asset class in Germany.

Gross rents for temporary accommodation (1 room flats adverts – 2016). Source: empirica-systems market data base 2016

rental rate overview for Microliving in Germany

empirica-Blasenindex 2016q4

Der Index zu Immobilienpreisblasen der empirica ag für das 4. Quartal 2016 liegt vor: Der empirica-Blasenindex steigt weiter an, ggü. 3.Q‘16 um weitere 0,03 Punkte. Vor allem die Einzelindices „Preis-Einkommen“ (+0,07) und „Vervielfältiger“ (+0,06) treiben den Gesamtindex kräftig an.

DER MARKT IST IM GLEICHGEWICHT, ABER ES IST LABIL

Dennoch existiert derzeit bundesweit keine klassische Preisblase: Es gibt kein Überangebot und das Kreditvolumen ist gemessen am BIP nicht aufgebläht. Entsprechend stagnieren die Einzelindices „Fertigstellungen“ und „Baukredite“.
Die Renditen sind zwar niedrig, aber durch die Minizinsen gerechtfertigt. So gesehen ist der Markt im Gleichgewicht. Aber ist es stabil? Bei einer nachhaltigen Zinswende könnten die Kaufpreise kräftig sinken. Das gilt erst Recht, wenn sie mit einer Konjunkturflaute einhergeht.

empirica-Blasenindex: Gesamt- und Einzelindices Deutschland für Neubau-ETW (1.Q‘04=0%). Quelle: empirica ag

Wie hoch der kurzfristige Preisrückgang sein könnte, beziffert empirica mit dem Rückschlagpotenzial. 

empirica-Immobilienpreisindex IV/2016

Der Preisanstieg auf dem Markt für Eigentumswohnungen setzt sich in den TOP7-Städten ungemindert fort: gemessen an der Miet­entwicklung liegt das Rückschlag­potential hier nunmehr bei 27%, meldet die empirica ag.

Auseinanderdriftende Märkte: Immobilienpreise in den TOP7-Städten (Indexwerte Q1/2004=100). *Differenz aus relativer Steigerung ETW und relativer Steigerung Miete seit 2004 (Quelle: empirica ag)

Kurzfristig könnte eine Zinswende diesen Preistrend sogar verstärken, weil Käufer auf den anfahrenden Zug springen und die aufkommende Inflation die reale Ver­zinsung alternativer Anlagen verschlechtert. Mittel­fristig aber müssen die realen Preise bei „normalen“ Zinsen nachgeben: alternative Anlagen werden für Kapital­anleger dann attraktiver, während die zyklischen Miet­steigerungen nun zu Ende gehen und eine verschärfte Mietpreis­bremse die Immobilien­rendite weiter senken könnte, heißt es weiter. weitere Informationen zum aktuellen Immobilienpreisindex

Immobilien­marktdaten und -Analyst: Neue Updates Q4-2016

Mit Stichtag 08.01.2017 stehen die aktuellen Immobilien­­marktdaten für das IV. Quartal 2016 sowie ein Update der Analyst-Software für Sie bereit. Wir wünschen auf diesem Wege allen Kunden und Kooperations­­partnern ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr!

Kaufpreise und Kaufpreisentwicklung Okt. bis Dez. 2016, Screenshot, empirica-systeme Analyst (Quelle: empirica-systeme)

Von nun an steht Ihnen unsere Analyse­plattform, der empirica-systeme Analyst zweisprachig (Deutsch/Englisch) zur Verfügung!

Daneben hat sich das Funktions­­spektrum erneut erweitert. Hier die wichtigsten Neuerungen des Analyst, unserem Immobilienmarktbeobachtungs- und -informationssystem:

  • * Abfrage, Analyse und Export von Ergebnissen in Englisch
  • * Neue Analyse­optionen auf Basis amtlicher Stadt­teile und Quartiere
  • * Globale Trendanalysen differenziert nach allen verfügbaren Raumeinheiten
  • * Vergleich beliebig vieler Trendcharts im Benchmarkdiagramm

Natürlich hat sich seit der letzen Datenaktualisierung auch wieder einiges am Markt getan: Mit Blick auf die Entwicklungen in den Top-7 Märkten zeigt sich ein unverminderter Anstieg der Kaufpreise (Bestand/Median) und zuletzt auch wieder ein Anziehen der Mieten. aktuelle Immobilienmarktdaten für das 4.Quartal 2016

Engel&Völkers: Deutschland Marktbericht Wohn­immobilien 2016/2017

Der „Wohnimmobilien Marktbericht Deutschland 2016/2017“ bietet einen umfangreichen Gesamtüberblick über die Markt- und Preis­entwicklungen an über 50 Wohnimmobilien­standorten und ausgewählte Analysen über die spannendsten und dynamischsten Märkte.

Deckblatt Wohnimmobilien Marktbericht Deutschland 2016/2017 (Quelle: Engel&Völkers 2016)

Übersichtliche Karten markieren die verschiedenen Lagequalitäten und die entsprechenden aktuellen Preise in den Segmenten Ein- und Zwei­familienhäuser und Eigentums­wohnungen. Darüber hinaus finden Sie zu jedem betrachteten Standort anschauliche Grafiken zu der Miet- und Kaufpreis­entwicklung von Neubau und Bestand­wohnungen. Zusätzlich gibt es wieder ein vierseitiges Special zum Premium­immobilienmarkt in den sieben größten Metropolen der Bundesrepublik. Die Daten und Fakten entstammen dem Marktwissen der Engel & Völkers Wohn­immobilien-Shops, das um aktuelles Datenmaterial von den jeweiligen Gutachter­ausschüssen sowie um die Auswertung von zahlreichen Analysen von Forschungs­instituten ergänzt wurde. zum Engel&Völkers Wohnungsmarktbericht

Immobilien­preis­entwicklung: Wo ist das Ende der Fahnenstange?

Die Immobilien­preis­entwicklung der letzten Jahre war rasant. Und das besonders in den Metropolen, also den Top-7 Märkten, in denen sich die Preise seit 2010 fast verdoppelt haben. Die Gründe dafür sind allerseits bekannt. Billiges Geld und Anlage­notstand, gepaart mit einem Nachfrage­überhang bzw. Angebots­knappheit sorgen dafür, das immer tiefer in den Säckel gegriffen wird um das ersehnte Stück vom Betongold­kuchen zu ergattern. Zuletzt hat Bundesbank­-Vize­präsidentin Claudia Buch im Interview mit der Zeit davor gewarnt, die Preis­anstiege der Vergangenheit “einfach in die Zukunft fort­zuschreiben”. Wir finden es ist eine gute Idee genau das zu tun, denn es lässt einen zumindest erahnen, wo sich das Ende der Fahne­nstange befinden dürfte. Für eine Veranstaltung des Wirtschaftswocheclubs haben wir eine einfache Trendfortschreibung durchgeführt.

preisprognose
Trendfortschreibung von Miet- und Kaufpreisen nach verschiedenen Szenarien. Mieten (mit und ohne Mietpreisbremse), Preise (Maximale mittlere Zahlungsbereitschaft: bis Kaufpreisfaktor 33 (dick gestrichelt), bis Kaufpreisfaktor 40 (dünn gestrichelt). Quelle: eigene Berechnung (auf Basis empirica-Immobilienpreisindex 2016).

Unsere Trend­fortschreibung der Miet- und Kauf­preis­entwicklungen in den Top-7 Märkten (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf) auf Basis des empirica-Immobilienpreisindex zeigt, wie lange noch mit steigenden Immobilien­preisen zu rechnen wäre, je nach Rendite-Risiko-Präferenz der Nachfrager bzw. der Anleger. Sofern nach Ansicht der Marktakteure das Risiko bis zu einer Brutto­anfangsrendite von 3% ausreichend reflektiert würde, ginge die Preisentwicklung Ende 2017 von “Steigend” in eine “Seitwärts­bewegung” über. Dann nämlich wäre im Mittel der Top-7 Märkte ein Kaufpreisfaktor von 33 erreicht.  In Zeiten wo bei “3% noch lange nicht Schluss” oder die “3% die neue 5%” ist, ist das, sofern sich an den Rahmenbedingungen nichts ändert, aber nicht unbedingt wahrscheinlich. Setzen wir also einen Kaufpreis­faktor von 40 an, rechnen also mit einer Anfangs­rendite von 2,5% (im Mittel wohlgemerkt), dann ginge die Party noch bis 2021 weiter. weitere Immobilienmarktdaten

Vortrag auf der statistischen Woche

Mietangebotsdaten als Ergänzung zur amtlichen Mietstatistik

Erhebungsverfahren und Anwendungen am Beispiel des Berliner Mietspiegels

Auszug aus dem Vortrag: Marktmieten nach Mietspiegel Kriterien Berlin (Lorenz Thomschke, empirica, 2016)
empirica-systeme wurde von der Deutschen Statistischen Gesellschaft eingeladen, auf der Statistischen Woche 2016 einen Vortrag im Kontext der Mietenstatistik zu halten.
 
Gemeinsam mit Lorenz Thomschke von der empirica ag, referierte Sebastian Hein über Mietangebotsdaten als Ergänzung zur amtlichen Mietstatistik.
 
Abstract des Vortrages: Die Datenverfügbarkeit für die Forschung im Rahmen der Mietstatistik ist ausbaufähig. Neben einer größeren Verfügbarkeit von amtlichen Primärdaten könnten auch alternative Datengrundlagen zu einem breiteren Forschungsfundament beitragen. Eine dieser Alternativen sind Mietangebotsdatenbanken. empirica-systeme stellt eine solche Angebotsdatenbank bereit. Durch die große Datenmenge, gepaart mit bis zu 150 Attributen zu Objekt- und Standorteigenschaften bietet die Datenbank ein großes Potenzial für die (miet)statistische Forschung. Dieses mögliche Potenzial soll ebenso wie mögliche Einschränkungen anhand eines Vergleichs mit der amtlichen Berliner Mietstatistik herausgearbeitet werden. Nach Vorstellung der Erhebungsmethodik und den einhergehenden Eigenheiten der verwendeten Mietangebotsdatenbank, wird die Anwendbarkeit am Beispiel des Berliner Mietspiegels diskutiert. Dazu wird der Berliner Tabellenmietspiegel auf Basis von 223.000 Mietangebotsdaten (2012-2016) mittels deskriptiver Auswertungen und Regressionsmethoden reproduziert und anschließend mit dem tatsächlichen Mietspiegel verglichen. Gemeinsamkeiten und Unterschiede werden dabei im Hinblick auf unterschiedliche Aspekte einer optimierten Mietstatistik und im Kontext aktueller wohnungspolitischer Aspekte diskutiert.
 

Sanierungs-Heatmap für Berlin

Innerhalb des Rings wird es ruhiger

Musste man in den Jahren 2011 und 2012 noch besonders im Bereich des Prenzlauer Bergs mit Baulärm rechnen, entwickelt sich der innere Ring nun allmählich zur baustellenfreien Zone. Das gilt seit 2015 auch immer mehr für Neukölln. Jetzt geht es raus aus dem Ring, ab nach Lichtenberg.

Dies zeigt unsere simple Animation der Sanierungs­häufigkeit via Heatmap im Berliner Stadtgebiet. Weil Sanierung und einhergehende Gentrifizierung punktuelle Phänomene sind, ist Visualisierung oft besser als aufwändige Datenanalyse. Ein Blick genügt und man weiß, wo der Bagger langrollt. Dargestellt ist die Häufigkeit von Wohnungs­angeboten mit der Eigenschaft “Erstbezug nach Sanierung” (Miete und Kauf 2011-2016). Je Dunkler desto mehr.

sanierungsheatmap_berlin
Klicken für Animation, Heatmap “Erstbezug nach Sanierung” (Miete und Kauf), Entwicklung 2011-2016, Kartenbasis OSM

Dargestellt ist die Häufigkeit von Wohnungsangeboten mit der Eigenschaft “Erstbezug nach Sanierung” (Miete und Kauf 2011-2016). Je Dunkler desto mehr. mehr zu Sanierungen in Berlin

NAIapollo: Wohnmarktbericht Deutschland 2016

Die NAI apollo group hat den aktuellen Wohnungsmarktbericht Deutschland 2016 veröffentlicht. Neben den aktuellen ökonomischen und sozioökonomischen Rahmendaten werden auch umfangreiche Informationen zu den Miet- und Kaufpreis­entwicklungen der deutschen Metropolen sowie Zahlen zum Transaktions­markt von Wohn­portfolios vorgelegt.

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Deckblatt Wohnungsmarkt­bericht Deutschland 2016 (Quelle: NAI apollo 2016)

Der Bericht enthält Kapitel zu aktuellen Frage­stellungen des deutschen Immobilienmarktes, so z.B.: Wirkung der Mietpreisbremse, Hinweise auf eine Immobilienblase und die Auswirkungen des Brexit. Abgerundet wird der Bericht mit einem erweiterten Städte- Attraktivitäts­ranking “StAR” und einem detaillierten Überblick ausgewählter Wohnungs­märkte. Zum Nai apollo Wohungsmarktbericht Deutschland 2016