Das sind Dortmunds teuerste und billigste Wohnviertel: Die WAZ hat in der “Datenserie Heimatkunde” eine interaktive Karte zum Dortmunder Wohnungsmarkt veröffentlicht. Die Auswertung beruht auf einer Wohnungsmarktanalyse der Stadt Dortmund: “Zwei Jahre (2013/14) lang hat die Stadt über 21.000 Wohnungsinserate auf Stadtteilebene auswerten lassen. So entstand eine Karte, die den Mietimmobilienmarkt in Dortmund ganz gut zeigt: Die begehrtesten Wohnviertel liegen in der südlichen Innenstadt, vor allem im Kreuzviertel. Hier zahlt man im Schnitt 7,4 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter. Teurer ist es nur in der südlichen Gartenstadt, wo im Schnitt 7,5 Euro fällig werden. Am billigsten sind die Mieten in der Siedlung Siepmannstraße in Kirchlinde an der Stadtgrenze zu Castrop-Rauxel”, heißt es in der WAZ. Wohnungsmarkt Dortmund – interaktiv weiterlesen
Aktuelles
Wohnmarktreport Berlin 2016
Die Berlin Hyp AG und die CBRE GmbH haben wieder einen umfangreichen Wohnungsmarktreport für die Bundeshauptstadt herausgegeben. Berliner Immobilien stehen demnach nach wie vor im Fokus.
“Ungebrochen ist die Nachfrage von Nutzern und Investoren nach geeigneten Immobilieninvestments in der Hauptstadt. Beständiges Bevölkerungswachstum, steigende Haushaltszahlen und zunehmendes Wirtschaftswachstum unterstützen diesen Trend”, heißt es von Seiten der Herausgeber.
“Der Einfluss der im Sommer implementierten Mietpreisbremse ist bisher gering. Die Angebotsmieten stiegen zwar etwas schwächer an als im Vorjahr (6,6 Prozent), jedoch immer noch um 5,1 Prozent.” Dies ist eines der Ergebnisse des Wohnmarktreports Berlin 2016, der gemeinsam von der Berlin Hyp AG und von dem Immobilienberatungsunternehmen CBRE herausgegeben wird. Für die Analyse aktueller Entwicklungen auf dem Berliner Wohnungsmarkt wurden mehr als 110.000 Mietangebote und mehr als 67.000 Inserate für Eigentumswohnungen aus den Quartalen eins bis drei der Jahre 2014 und 2015 herangezogen. “Aufgrund der Datendichte können auch kleinräumige Entwicklungen beobachtet und verlässliche Ergebnisse erzielt werden”, schreiben die Autoren und bieten mit dem Wohnkostenatlas Daten zu Angebotsmieten, Marktumfang, Wohnungsgrößen und Kaufkraft in den 190 Berliner Postleitzahlgebieten. Wohnmarktreport Berlin 2016 weiterlesen
empirica-Blasenindex 2015q4
Der aktuelle empirica-Blasenindex für das vierte Quartal 2015 liegt vor: “In den Top-7 Städten haben die Vervielfältiger und Preis-Einkommens-Relationen bereits beträchtlich zugelegt, dennoch signalisiert der Indikator ‘Fertigstellungen’ hier Entwarnung. Der Preisanstieg ist ungefährlich, weil diese Städte für Auszubildende wie auch für Berufsanfänger attraktiv sind und der Zuzug überregional aus ganz Deutschland erfolgt. Anders sieht es in Regensburg, Bayreuth, Landshut, Trier, Weiden/OPf. und Coburg aus: dort stehen alle drei Indikatoren auf „rot“: Auch diese Städte gewinnen durch studentischen Zuzug, Absolventen aber verlassen die Stadt. Weiden und Coburg profitieren zudem nur vom Zuzug aus dem Umland, dieses Potential ist begrenzt.” heißt es von Seiten der empirica ag.
Mietpreisbremse: Fahrkarte geschossen?
empirica-systeme hat in Kooperation mit empirica ag eine aktuelle Auswertung zur Mietentwicklung in Berlin, Hamburg, München, Köln und Düsseldorf durchgeführt. Fazit der Kurzanalyse: Mieten lassen sich (noch) nicht ausbremsen.
“Tatsächlich sind die Neuvertragsmieten unmittelbar nach Einführung der Mietpreisbremse zunächst gesunken (Abbildung). Die anfänglich leichten Rückgänge der neuinserierten Mietpreise sind inzwischen aber größtenteils wieder verpufft, in fast allen deutschen Metropolen haben sich die Mietpreise wieder auf den Weg nach oben gemacht. Mietpreisbremse: Fahrkarte geschossen? weiterlesen
Wohnungsmarktbericht Bielefeld 2015
Die Stadt Bielefeld hat den Wohnungsmarktbericht für das Jahr 2015 vorgelegt. “Der Bielefelder Wohnungsmarkt spannt sich besonders im unteren Preissegment auch 2015 weiter an. Rund 3.400 zugewiesene Flüchtlinge p.a. stellen auch für den Wohnungsmarkt daher eine besondere Herausforderung dar, die auf Grund einer Vielzahl von Aktivitäten und Projekten in Bielefeld jedoch als lösbare Aufgabe angesehen wird”, heißt es in der Zusammenfassung der wesentlichen Ergebnisse von Seiten der Stadt.
“Die angebotenen Preise für Immobilien sind auch 2014/2015 weiter gestiegen. Freistehende Einfamilienhäuser werden z.Zt. im Mittel für rd. 280.000 Euro angeboten, Reihenhäuser für 192.000 Euro und Doppelhaushälften kosten z.Zt. durchschnittlich 219.000 Euro. Auch Eigentumswohnungen werden spürbar teurer: Neubauten kosten im Mittel 2.550 Euro/m², Altbauten (vor 1950) liegen durchschnittlich bei 1.541 Euro/m² und damit 18 Prozent höher als im Vorjahr.” “Die angebotenen Mieten steigen im Bestand um 3,3 Prozent auf 6,29 Euro/m². Die Mieten steigen seit 2010 damit um 10,6 Prozent im Bestand. Im Neubau nehmen sie im gleichen Zeitraum um fast 30 Prozent auf durchschnittlich 8,90 Euro/m² zu. Die höchsten durchschnittlichen Bestandsmieten werden mit 6,71 Euro/m² in Dornberg und 6,70 Euro/m² in Mitte erreicht, wobei sie in Mitte um 20 Ct/m² ansteigen während sie in Dornberg um 12 Ct/m² fallen.” Wohnungsmarktbericht Bielefeld 2015 weiterlesen
empirica-Immobilienpreisindex IV/2015
Der aktuelle empirica-Preisindex für das vierte Quartal 2016 liegt vor.
“Die inserierten Preise für Eigentumswohnungen (ETW) haben im Jahr 2015 kontinuierlich zugelegt, insgesamt um 14,5% – so viel wie noch nie innerhalb eines einzigen Jahres seit der Jahrhundertwende”, heißt es von Seiten der empirica ag.
Die Kumulation aus deutscher Landflucht und ausländischer Zuwanderung auf der Nachfrageseite sowie Renditenotstand und Billigzinsen auf der Angebotsseite verzögern den „normalen“ Ablauf des Wohnungsmarktzyklus. Überzogene Neubauprognosen für Flüchtlinge und Nachfrageverlagerung auf selbstgenutzte Wohnungen infolge der Mietpreisbremse könnten zusätzlich Öl ins Feuer gießen. Der Kaufrausch scheint erst mal weiter zu gehen. Doch je länger er dauert, umso dubioser die Spieler und verhängnisvoller die Angebote. Für Zocker ist das kein Problem. empirica-Immobilienpreisindex IV/2015 weiterlesen
empirica-systeme: Update Q4-2015
Ab 07.01.2016 steht Ihnen der neue Datensatz für das vierte Quartal 2015 zur Verfügung! Aber nicht nur unsere Immobilienmarktdatenbank wächst kontinuierlich, auch unser Marktanalysetool der empirica-systeme Analyst wird ständig weiterentwickelt. Mit dem aktuellen Launch steht Ihnen daher erneut ein erweiterter Funktionsumfang zur Verfügung.
Da wir ständig auf Anforderungen einzelner Kunden reagieren und diese zeitnah umsetzen, steht allen Nutzern ein laufend erweitertes Methodenspektrum zur Verfügung. Damit wird die Informationsbeschaffung für die verschiedenen Bereiche der Immobilienwirtschaft ständig komfortabler und umfangreicher. empirica-systeme: Update Q4-2015 weiterlesen
Neue Wohnungsmarktprofile der NRW.BANK erschienen
Wohnungsmarktsituation für alle 396 Kommunen wird abgebildet: “Preisgünstigen Wohnraum zu schaffen und zu erhalten ist aktuell eine große Herausforderung für Kommunen.” heißt es in der Pressemeldung der NRW.Bank. Wie unterschiedlich sich der Wohnraum in nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden entwickelt und sich dabei Mietpreise und Bevölkerungsstruktur verändern, zeigen die Wohnungsmarktprofile der NRW.BANK, die jetzt in einer aktualisierten Neuauflage erschienen sind. Neue Wohnungsmarktprofile der NRW.BANK erschienen weiterlesen
Postbank Studie: Deutsche zahlen im Schnitt 26 Jahre lang die eigene Immobilie ab
Das Wirtschaftsinstitut Prognos hat für den “Postbank Wohnatlas 2015” aktuelle Einkommens- und Immobilienmarktdaten auf Kreisebene ausgewertet, um für verschiedene Haushaltstypen die jeweilige Wohnkaufkraft zu ermitteln. Die Berliner Morgenpost hat die Auswertung der Prognos, die u.a. auf einer Auswertung der empirica-systeme Immobilienmarktdaten beruht, in eine interaktive Karte transfomiert.
Diese zeigt, wie lange Sie einen Kredit für eine Eigentumswohnung in allen 402 Landkreisen und kreisfreien Städten Deutschlands abbezahlen müssten – basierend auf den mittleren Kaufpreisen (Median) vor Ort im Jahr 2014.
Postbank Studie: Deutsche zahlen im Schnitt 26 Jahre lang die eigene Immobilie ab weiterlesen
NAIapollo: Büromarktmarkt Frankfurt Q3-2015
Die NaiApollo Group hat zum Quartal 3 2015 den aktuellen Büromarktreport für die Region Frankfurt vorgelegt: “Der Frankfurter Büroflächenvermietungsmarkt (inkl. Eschborn und Offenbach Kaiserlei) hat im dritten Quartal 2015 an die leicht positive Entwicklung des Vorquartals angeschlossen”, heißt es im Frankfurter Bericht.
Neben Karten zu Großvermietungen, Baufertigstellungen und Büromietlagen zeigen die Berichte der NaiApollo auch Übersichtskarten zu den Angebotsmieten der Region. Datengrundlage der Angebotsmietkarten ist die empirica-systeme Marktdatenbank. NAIapollo: Büromarktmarkt Frankfurt Q3-2015 weiterlesen