Der empirica-Blasenindex gewinnt gegenüber dem Vorquartal 0,01 Punkte hinzu und macht damit einen weiteren Schritt Richtung Grenzgebiet des blasenlosen Referenzniveaus aus dem Jahr 2004. Getrieben wird diese Entwicklung vor allem durch die Einzelindices „Preis-Einkommen“ (+0,03) und „Vervielfältiger“ (+0,02): die Kaufpreise steigen also schneller als die Einkommen und die Mieten.
Angesichts der aktuellen Rahmenbedingungen am Wohnungsmarkt dürfte die Blasengefahr noch lange nicht gebannt sein: auf der Angebotsseite wirkt das weiterhin knappe Grundstücksangebot restriktiv, auf der Nachfrageseite dürfte der Brexit eher expansiv wirken. Damit ist der Weg bereitet, Vervielfältiger und Preis-Einkommens-Relationen auch künftig weiter in die Höhe zu treiben, heißt es aus dem Hause empirica.
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