Der empirica-Blasenindex für das 2. Quartal 2018 liegt vor: Gegenüber dem Vorquartal ergibt sich keine Veränderung der Blasengefahr in Großstädten. Bundesweit steigen die Teilindices Vervielfältiger und Preis-Einkommen allerdings weiter an. Neubau und Verschuldung bleiben hingegen schwach, wodurch die Gefahr gebremst wird.
Das Rückschlagpotential, welches die relative Preiskluft zwischen Kaufpreisen für ETW und Mieten beschreibt liegt bundesweit bei 15%, in den Top 7-Städten bei 32% und sogar in demographischen Schrumpfungsregionen könnten die Preise um 6% einbrechen. Ob das passiert, hängt vom Tempo der Fertigstellungen, von der Entschleunigung der (Binnen-)Zuwanderung und einer möglichen Zinswende sowie den politischen Begleitumständen ab (z.B. Subventionen). „Externe Schocks“ erhöhen die Wahrscheinlichkeit ebenfalls (Zölle, BIP), schreibt empirica zur Lage am Wohnungsmarkt.
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